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Floorball Freiburg ist das neue Schlusslicht

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Floorball Freiburg muss in der Nationalliga B weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Auf die 5:7-Heimniederlage vom Samstag gegen Davos folgte am Sonntag eine 4:9-Klatsche bei Gordola. Damit ist Freiburg nun Tabellenletzter.

Am Samstag waren die Iron Marmots Davos-Klosters in der Heilig-Kreuz-Halle zu Gast. Beide Teams starteten druckvoll in die Partie, wobei Davos die besseren Torchancen verzeichnete. In der 6. und 10. Minute waren die Bündner erfolgreich und stellten das Skore früh auf 0:2. In der 14. Minute gelang Basile Diem der ersehnte Anschlusstreffer. Die Iron Marmots waren aber um keine Antwort verlegen und zogen innerhalb von 30 Sekunden mit einem Doppelschlag kurz vor dem Drittelsende auf 1:4 davon.

Freiburg kam nach der Pause druckvoll aus der Kabine und setzte die Ostschweizer früh unter Druck. Silvio Halter konnte für die Westschweizer verdient auf 2:4 verkürzen. Aufgrund des hohen Pressings wurden die Saanestädter mehrfach ausgekontert, was in der 27. Minute zum 2:5 für die Gäste führte. In der Folge verstrichen auf beiden Seiten mehrfach Überzahlspiele ungenutzt.

Die Freiburger starteten entschlossen ins Schlussdrittel. Eine erneute Zweiminuten-Strafe wurde durch Basil Aerschmann mittels Buebetrickli gekonnt in ein Tor umgemünzt. Nur eine Zeigerumdrehung später verwertete Silvio Halter eine hohe Hereingabe per Volley zum 4:5. Nun schienen die Saanestädter den Tritt gefunden zu haben, und in der 47. Minute traf Benjamin Zurich nach einem Ballgewinn aufgrund des Pressings verdient zum Ausgleich. Die Schlussminuten waren an Spannung kaum zu überbieten, da beide Teams zu hochkarätigen Chancen kamen. In der 57. Minute musste ein Freiburger auf der Strafbank Platz nehmen. Die Bündner liessen sich nicht zweimal bitten und gingen erneut in Führung. Als in der 58. Minute das 5:7 zugunsten von Davos fiel, war die sechste Niederlage der Freiburger Tatsache. Die grandiose Aufholjagd im Schlussdrittel blieb unbelohnt.

Erneut ein Fehlstart

Schlimmer noch: Am Sonntag folgte in Tenero im Spiel gegen Regazzi Verbano UH Gordola gleich die siebte Niederlage. Wiederum verschliefen die Westschweizer den Start in die Partie komplett. Die Tessiner stellten sich optimal auf das hohe Pressing der Freiburger ein, agierten mit hohen Bällen und zeigten sich gnadenlos vor dem gegnerischen Tor. Schon im Startdrittel zogen sie auf 4:0 davon.

Das Mitteldrittel gestaltete sich nun ausgeglichener, und in der 28. Minute ergab sich für Freiburg die Möglichkeit, in doppelter Überzahl zu agieren. Silvio Halter und Olivier Müller nutzten die Chancen eiskalt und verkürzten innert kürzester Frist auf 2:4. Hoffnung flammte in den Reihen der Freiburger auf. Die Aufholjagd wurde durch ein Kontertor der Tessiner jedoch jäh gebremst. Beim Stand von 2:5 ging es in die letzte Pause.

Das erhoffte Comeback blieb auf Freiburger Seite diesmal aus, kurz nach Wiederanpfiff war Gordola für die Vorentscheidung besorgt. Die Westschweizer waren zu keiner Zeit mehr in der Lage, das Ruder herumzureissen. In den Schlussminuten gelang beiden Mannschaften noch Resultatskosmetik. Am Ende siegten die Tessiner 9:4.

In beiden Spielen verunmöglichte ein schwaches Startdrittel den erhofften Befreiungsschlag. Trotz guten Ansätzen zeigte sich Floorball Freiburg zu wenig kaltblütig vor dem gegnerischen Tor. «Wer vorne die Tore nicht erzielt, der erhält sie hinten»: Dieses Sprichwort beschreibt die momentane Lage der Westschweizer treffend.

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