Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Floorball Freiburg muss sich dem Absteiger aus Thun geschlagen geben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Floorball Freiburg hat in der NLB nach einem harten Kampf gegen den UHC Thun verloren. Ärgerlich ist die Niederlage, weil die Saanestädter zwischenzeitlich mit drei Toren führten.

Sowohl Floorball Freiburg als auch ihre Gegner aus Thun waren letzte Saison in den Abstiegskampf verwickelt gewesen, jedoch nicht in der gleichen Liga. Während Thun seinen Platz in der NLA abtreten musste, schafften die Saanestädter in der NLB den Ligaerhalt in extremis. Schon bevor sich die beiden Mannschaften am Sonntag auf dem Feld gegenüberstanden, war die Rollenverteilung für Freiburgs Trainer Stefan Hayoz klar: «Thun muss gewinnen, wir dürfen». 

Thuner Pausenführung

Bereits in den ersten Minuten bekamen die Freiburger eine Kostprobe von Thuns Offensive zu spüren, welche die produktivste der Liga ist. Unzählige Male mussten die Freiburger die Schüsse der Thuner blocken oder ihr Goalie Maxime Perroulaz den Ball parieren. Wenn beides nicht gelang, rettete der Pfosten die Null auf Freiburger Seite. Erst nach knapp neun Minuten fand der Ball den Weg ins Freiburger Tor. Reto Graber, der unbedrängt im Slot abschliessen konnte, liess Perroulaz keine Abwehrchance.

Doch die Freiburger zeigten sich unbeeindruckt und fanden mit den beiden Treffern von Mathias Dietrich und Michele Weibel eine umgehende Antwort auf die Thuner Führung. Thun hatte immer wie mehr Mühe mit den gut spielenden Freiburgern und schwächte sich gleichzeitig mit nicht zwingenden Spielstrafen. Allerdings vermochten die Saanestädter ihre nummerische Überzahl nicht in ein Tor umzumünzen. Den Gästen aus Thun gehörten dann die letzten drei Minuten des ersten Drittels. Zuerst bezwang Küenzi mit einem platzierten Distanzschuss Perroulaz und glich die Partie wieder aus. Und eine Minute vor Ende des ersten Drittels stand Baumann allein im Slot und verwandelte den Querpass zur Thuner Pausenführung.

 Freiburger Torspektakel

Die Pausenansprache von Trainer Hayoz zeigte bei der Heimmannschaft Wirkung. Die Freiburger begannen die zweite Hälfte druckvoll und belohnten sich bereits nach zwei Minuten mit dem 3:3-Ausgleichstreffer. Yohan Moser bezwang den Thuner Torhüter Wanzenried zwischen den Beinen. Dem Thuner Torhüter blieb aber keine Zeit, um sich über den Ausgleich aufzuregen: Bereits 15 Sekunden nach dem Ausgleich traf Eino Pesu zum Führungstreffer des Heimteams und bejubelte seinen 16. Skorerpunkt nach 10 Spielen. Die Thuner fanden keine Antwort auf die Freiburger Führung – es kam gar noch schlimmer für die Berner Oberländer: Bis zur Spielmitte gelangen dem Heimteam noch zwei weitere Tore. Zuerst traf Benjamin Zurich mit einem Drehschuss zum 5:3, und danach zeigte Kalle Keskitalo seine Qualitäten am Stock und liess dem Torhüter mit einem Kabinettstück keine Abwehrchance und netzte zum 6:3 ein.

Grund genug für Thuns Trainer Simon von Gunten, ein Time-out zu nehmen und seinem Team neue Impulse zu geben. Tatsächlich gelang den Gästen eine Minute später das 6:4. Die Freiburger liessen sich dadurch nicht beeinflussen, spielten unbeirrt weiter und trafen 25 Sekunden vor Drittelsende nach einer finnischen Co-Produktion zum 7:4. Doch das Tor von Keskitalo sollte nicht das letzte im Mittelabschnitt gewesen sein: Es waren noch drei Sekunden auf der Spieluhr angezeigt, als Graber auf 7:5 verkürzte und den Thunern neue Hoffnung einflösste.

 Kopecky, der Freiburger Schreck

Ein probates Mittel in der NLB sind Importspieler aus dem Ausland, die verpflichtet werden, um die Qualität der Mannschaft nochmals zu steigern. Von ihnen wird erwartet, dass sie Spiele entscheiden können durch herausragende Leistungen. Beim UHC Thun heissen die Importspieler Juluis Lehto, Viktor Kopecky, Ondrej Papousek und Josef Pluhar. Im letzten Drittel liessen die Thuner Söldner Taten folgen: Erst traf Kopecky zum 7:6, und nur zwei Minuten später glich Papousek nach Vorlage von Kopecky zum 7:7 aus. Doch die Freiburger reagierten auf den Thuner Ausgleich durch Nelio Rottaris, der nach einer Vorlage von Loic Barbey den Ball volley zur erneuten Freiburger Führung einnetzte.

Doch diese hielt nicht lange, denn Papousek und Kopecky betraten wieder das Spielfeld und taten, was sie am besten können: Skorerpunkte sammeln. Wieder war es Kopecky, der Papousek bediente – das Spiel war wieder ausgeglichen. Auf den Thuner Ausgleich folgte zwei Minuten später die Thuner Führung. In den verbleibenden neun Minuten, die noch zu spielen waren, gelang es den Freiburgern nicht mehr, den Ball ins Thuner Tor zu befördern. So mussten sie sich nach einem harten und intensiven Kampf in einer torreichen Partie den Berner Oberländern 8:9 geschlagen geben.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema