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Floorball Freiburg verpasst trotz starker Leistung den Exploit

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Obwohl Floorball Freiburg am Wochenende den NLB-Spitzenteams Basel Regio und Kloten-Dietlikon alles abverlangte, reichte es nicht für einen Sieg. Auf das 5:6 in Basel folgte eine dramatische 7:8-Heimniederlage nach Verlängerung.

Eine Leistung, auf die man stolz sein könne, forderte Freiburgs Kapitän und Vorzeigekämpfer Olivier Müller in seiner feurigen Teamansprache vor dem sonntäglichen Heimspiel gegen die Kloten-Dietlikon Jets. Stolz konnten die Freiburger nach diesem Wochenende definitiv sein, drängte man doch die beiden Liga-Schwergewichte Basel und Kloten-Dietlikon an den Rand einer Niederlage. So stark die Auftritte jedoch waren, richtige Freude wollte über den einen Punktgewinn nicht aufkommen. Zu bitter war die Overtime-Niederlage gegen Kloten-Dietlikon, zu mager die Entschädigung für die insgesamt tollen Auftritte.

In Basel führten die Freiburger am Samstag nach zwei Dritteln mit 4:3, ehe der NLA-erprobte Patrick Mendelin und die Finnen Yannick Lindroos und Toni Rintala im Schlussabschnitt das Blatt noch wendeten. Der bittere Höhepunkt des Wochenendes ereignete sich dann aber auf heimischem Boden: 126 Sekunden vor Schluss musste das Heimteam in Überzahl tatsächlich noch den schmerzhaften Ausgleich hinnehmen (59.). Der zweite Penalty des Spiels brachte den Zürcher Unterländern in der Überzeit schliesslich den Zusatzpunkt ein (67.). «Man sagt ja, dass man, wenn man in einer Negativspirale stecke, Angst vor dem Gewinnen habe. Obwohl wir in Überzahl waren, hat das Team auf der Bank nur noch vom Verteidigen geredet», stellte Freiburg-Trainer Stefan Hayoz fest, der seiner Mannschaft in dieser Situation jedoch keinen Vorwurf machen will.

Schöne Kombinationen

Trotz des bitteren Ausklangs überwogen im Spiel der Schwarz-Weissen deutlich die positiven Elemente. Im Vergleich zum zähen Spiel gegen Sarganserland war die Mannschaft von Hayoz kaum wiederzuerkennen. «Wir haben die Köpfe zusammengesteckt, viel geredet und ein paar Anpassungen vorgenommen», erklärte Hayoz den Umschwung. Im Training habe man dann die ganze Woche an der alten, bewährten Spielausrichtung gearbeitet. «In den ersten beiden Spielen hatte ich einen anderen Plan und wollte gut stehen, um dem Team Sicherheit zu geben – das ist nicht aufgegangen», fügte Hayoz hinzu.  In einer furiosen Startphase überboten sich die Freiburger gegen Kloten-Dietlikon mit schön herausgespielten Toren und zeigten, wie einfach das Toreschiessen zuweilen sein kann. Besonders die schnelle Traumkombination über Basile Diem, Loris Lommano und Müller wirkte wie die Vollendung eines Kunstwerks.

Das erste Drittel endete schliesslich mit einer verdienten 5:3-Führung. Auch Kloten-Trainer Sven Engeler hatte für diese Freiburger Leistung nur lobende Worte übrig: «Freiburg hat das sehr gut gemacht in der Anfangsphase. Sie haben uns dort unter Druck gesetzt, wo wir am Samstag gegen Eggiwil noch mehr Platz gehabt hatten. Wir wussten, dass es ein zähes Spiel würde, aber dass sie gleich ein solches Tempo anschlagen würden, war nicht zu erwarten.»

«Nur die Punkte fehlen»

Ab dem Mitteldrittel reduzierte das Heimteam etwas die offensive Schlagzahl, agierte aber dank einer hochkonzentrierten Abwehrleistung um den starken Goalie Stefan Krattinger weiter auf Augenhöhe mit den Zürchern . Im Schlussabschnitt lagen die Freiburger nach einem Powerplay-Kracher (44.) von Basil Aerschmann 6:4 und einem Treffer (58.) von Diem 7:6 in Front, doch die Gäste zogen den Kopf dank individueller Klasse noch aus der Schlinge. «Das Einzige, was noch fehlt, sind die Punkte. Aber ich bin dennoch stolz darauf, wie das Team die Vorgaben gegen diese Spitzenmannschaften umgesetzt hat. Darauf können wir aufbauen», schliesst Hayoz.

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