Nach der Wahlniederlage gegen die rechtspopulistische FPÖ in Oberösterreich verschärfte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) imZusammenhang mit der Flüchtlingskrise den Ton.Ohne internationale Lösung gebe es für Österreich nur zwei Möglichkeiten: Entweder würden wie bisher Migranten ohne eingehende Kontrolle durchgelassen oder dann seien Gewalteinsätze gegen sie nötig, wie man sie zuletzt in Mazedonien gesehen habe. Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner relativierte zwar, aber auch er kündigte eine Verschärfungdes Asylrechts an. mhg/mm/BZ
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