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Flurys bestes Saisonspiel reichte nicht

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Flurys bestes Saisonspiel reichte nicht

Tennis – Auch Bossel verpasste den Halbfinal beim Marly Open

Die Halbfinals beim Marly Open gehen heute ohne Freiburger Beteiligung über die Bühne. Der Taferser Thomas Flury (TC Marly) unterlag im Viertelfinal knapp, Youngster Adrien Bossel (TC Genf Eaux-Vives) verlor hingegen deutlich.

Von FRANK STETTLER

Nach einem ausgeglichenen Spiel musste sich Thomas Flury (N3 39) gestern Abend im Viertelfinal gegen den besser klassierten Mathieu Guernat (N2 18) mit 4:6, 6:7 (4:7) geschlagen geben. «Im ersten Satz habe ich gut gespielt. Guernat realisierte das Break mit einem Traumspiel. Ich war danach zwar ein paar Mal nahe am Rebreak, doch es hat nicht geklappt», erklärte Thomas Flury. Der 23-Jährige war über sein Out nicht sonderlich enttäuscht: «Ich habe sehr gut gespielt. Dreimal besser als in den Runden zuvor. Vielleicht war es sogar mein bestes Spiel in diesem Sommer.» Gegen Baptiste Larini (R1) hatte hatte Flury in der dritten Runde leichtes Spiel (6:1, 6:3). «Der Turnierverlauf ist für mich deshalb zufrieden stellend. Ich bin in guter Form.» Dies hat der Physik-Student in diesem Sommer mit drei Siegen gegen N2-Spieler bereits bewiesen. Zuvor schlug er schon im Winter zwei N2-Spieler. Gut möglich, dass Flury nun auch in diese Klasse aufsteigen wird und gar Adrien Bossel als Nummer 1 im Kanton ablösen wird.

Thomas Flury wird bereits am kommenden Wochenende in Neuenburg erneut sein Glück versuchen. Es folgt das Turnier von Bulle. Erst dann wird der Sensler in die Ferien gehen. Diese hat er sich auch redlich verdient: seit dem Frühling war er an jedem Wochenende auf dem Tennisplatz. «Ich bin müde im Kopf», so Flury.

Adrien Bossel zu nervös

Für die aktuelle Freiburger Nummer 1 im Tennis, Adrien Bossel (N3 34), war im Viertelfinal gegen den Argentinier Pablo Minutella (N2 15) rein gar nichts zu holen. Bossel, der auf diese Saison hin vom TC Marly nach Genf zu Eaux-Vives in die Nationalliga B der Interclub-Meisterschaft gewechselt hat, agierte zu nervös und musste sich mit 1:6 und 3:6 vom Platz fegen lassen. «Ich machte so gut wie alles falsch», stellte Adrien Bossel nach der kurzen Partie fest. «Ich hätte in meinem Spiel etwas ändern sollen. Doch ich habe es irgendwie nicht geschafft.» Bossel ist bekannt für sein Power-Tennis. Der Youngster spielt stets voll auf Angriff – dies mit dem damit verbundenen Risiko. Enweder es klappt, oder, wie gegen den erfahrenen Minutella, es gelingt eben nicht. «Der Argentinier hat natürlich auch stark gespielt, praktisch keine Fehler begangen. Ich meinerseits konnte die Bälle nicht im Feld halten», erklärt der Freiburger.

In der dritten Runde gegen den Basler Sebastian Geigle (N3 63) hatte dies freilich noch anders ausgesehen. Bossel gewann glatt 6:1, 6:3. Im August hofft Bossel mit Eaux-Vives in der Nationalliga A als sechster Mann spielen zu können.

Marly Open. Männer N1/R1. 3. Runde der Freiburger: Adrien Bossel (TC Genf Eaux-Vives/N3 34) s. Sébastien Geigle (TC Basel/ N3 69) 6:2, 6:4; Thomas Flury (TC Marly/N3 39) s. Baptiste Lanini (TC Morges/R1) 6:1, 6:3. Viertelfinals: Pablo Minutella (N2 15) s. Bossel 6:1, 6:3; Mathieu Guernat (Stade Lausanne/ N2 18) s. Flury 6:4, 7:6 (7:4); Orlia Stanoytchev (N2 14) s. Luca Schena (N3 42) 6:3, 6:4; Frédéric Nussbaumer (N2 15) s. Julien Burgnard (N4 72) 6:4, 6:3.
Heute. Halbfinals. 12.00: Minutella – Stanyotchev; Guernat – Nussbaumer. Final: 16.00.
Vanessa Rolle im Halbfinal

Für den Halbfinal im N2/R2-Tableau der Frauen hat sich die Freiburgerin Vanessa Rolle (N3 39) vom gastgebenden TC Marly qualifiziert. Sophie Macherel (R2) in der dritten Runde und die Französin Sophie Collarbey (R1) im Viertelfinal waren gestern keine wirklich gefährlichen Gegnerinnen. «Ich bin glücklich, in meinem Heimturnier im Halbfinal spielen zu können», so die 18-jährige Rolle. Konkrete Ziele hat sich das kleine Energiebündel in ihrer Tennis-Karriere keine gesteckt: «Ich will mich einfach stets verbessern. Aber eine bestimmte Klassierung peile ich nicht an.» Beim TC Marly trainiert Vanessa Rolle meistens mit den Männern. Zu schwach ist die Konkurrenz bei den Frauen. fs

Frauen N2/R2. 3. Runde der Freiburgerinnen: Vanessa Rolle (TC Marly/N3 39) s. Sophie Macherel (TC Montreux/R2) 6:4, 6:2; Alisée Hirt (TC Renens/R2) s. Nadia Leuenberger (TC Marly/R2) 6:3, 6:0; Dominique Bovey (GC/N4 75) s. Jasmin Schmid (TC Visp/R1) 3:6, 6:2, 6:2. Viertelfinals: Rolle s. Sophie Collarday (R1) 6:1, 6:1; Hirt s. Bovey 6:1, 6:2; Karin Schlapbach (N2 15) s. Sandy Marti (R1) 6:4, 6:0; Hélène Tribolet (N2 24) s. Mahault de Claviere (N3/ 39) 7:5, 7:6. Heute. Halbfinals. 10.00: Hirt – Schlapbach; Rolle – Tribolet. Final. 14.00.

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