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Folklore in der neuen Basketballhalle

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Wer sich auf farbenfrohe folkloristische Tänze im August auf dem Georges-Python-Platz in Freiburg gefreut hat, wird dieses Jahr enttäuscht. Zusammen mit der Eröffnungs- und der Schlussvorstellung des Internationalen Folkloretreffens Freiburg, das vom 13. bis zum 18. August stattfindet, wird das Dorf der Nationen auf das St.-Leonhard-Areal verlegt.

 «Die Heilig-Kreuz-Halle, in welcher diese Vorführungen bisher stattfanden, wird renoviert», erklärte Präsident Stéphane Maret gestern vor den Medien. Deshalb habe der Vorstand nach anderen Lösungen suchen müssen. Als beste Alternative habe sich das St.-Leonhard-Areal angeboten. «Die neue Basketballhalle eignet sich sehr gut für solche Darbietungen», begründet Maret die Wahl. Um Synergien zu nutzen, hätten die Organisatoren beschlossen, auch das Dorf der Nationen auf dem Platz vor der Festhalle zu installieren. Damit biete sich erstmals die Möglichkeit, die Veranstaltungen im Dorf der Nationen bei schlechtem Wetter in der Festhalle durchzuführen. Abgesehen von den Galavorstellungen im Gastspielhaus Equilibre seien so die Spektakel nahe beieinander. «Zudem sind viele der Künstler in der Poya-Kaserne einquartiert, die ebenfalls in der Nähe ist», ergänzte Maret.

Sport und Folklore

Obwohl er sehr zuversichtlich sei, stelle die Verschiebung des Festivals eine Herausforderung dar, sagte Maret. Um ein möglichst grosses Publikum auf die Veränderung aufmerksam zu machen, hätten sie sich Hilfe geholt bei zwei Institutionen, die sich im St.-Leonhard-Quartier bestens auskennen: dem HC Freiburg-Gottéron und Freiburg Olympic. Auf Plakaten und in Kurzvideos zeigen der Eishockeyprofi Julien Sprunger undder Basketballspieler EdDraughan, wie sich Sport und Folklore verschmelzen lassen. Ob der Standortwechsel definitiv sei, könne er noch nicht sagen, betonte Stéphane Maret, der dieses Jahr seine letzte Ausgabe als Präsident bestreitet und im kommenden Jahr von Jean-Pierre Gauch ersetzt wird. «Dies hängt davon ab, welche Erfahrungen wir machen.» Erwartet werden bei einem Budget von etwas mehr als 600 000 Franken 25 000 bis 30 000 Besucher.

Meere und Berge

Gewohnt bunt präsentiert sich das Programm, auch wenn die Auswahl an Gruppen nicht ganz so vielfältig ist wie im vergangenen Jahr. «Bei der diesjährigen Ausgabe sind nicht alle Kontinente vertreten, dafür sind die Vorstellungen gezielter», sagte der künstlerische Leiter Stéphane Renz zum Programm mit dem Motto «Zwischen Meeren und Bergen». Auftreten werden Gruppen aus südlichen Ländern wie Togo, Kolumbien, Mexiko oder Portugal; auch gibt es osteuropäische Folklore aus Polen, Bulgarien und Moldawien. Mit Gruppen aus der russischen Republik Jakutien und Nepal sind ebenfalls das kalte Sibirien und Asien vertreten.

Es werde eine interessante Mischung der Kulturen und der komplementären Stile geben, verspricht Renz. «Die künstlerische Qualität ist auf einem sehr hohen Niveau.»

Programm

Viele Vorstellungen für Gross und Klein

Die 39. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg beginnt am 13. August um 17 Uhr mit der Parade der Weltkulturen. An dieser präsentieren sich erstmals alle eingeladenen Folkloregruppen. Um 20 Uhr folgt dieEröffnungsvorstellungin der Basketballhalle St. Leonhard. Am 14. und am 16. August um jeweils 20 Uhr finden die beidenGalavorstellungenim Gastspielhaus Equilibre statt. Am 15. August sind die Kleinen an der Reihe: Um 16.30 Uhr zeigen drei Gruppen im Equilibre-Saal ein spezielles Programm für Kinder. Den Abschluss des Internationalen Folkloretreffens bildet dieSchlussvorstellungam 18. August um 17 Uhr in der Basketballhalle St. Leonhard. Zwischen diesen grossen Feierlichkeiten gibt es verschiedene kostenlose Vorführungen und Animationen imDorf der Nationen. Dieses befindet sich auf dem Festplatz St. Leonhard. Zudem sind mehreredezentrale Veranstaltungengeplant. So zeigen sich verschiedene Gruppen beispielsweise am 15. August in Avry-sur-Matran oder am 16. August in Jaun.rb

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