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Förderung des Wirtschaftsstandorts Sensebezirk

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In allen freiburgischen und vielen angrenzenden waadtländischen Regionalzeitungen ist in den letzten Monaten öfters über wirtschaftliche Standorte und Entwicklungen im Kanton und dessen Umgebung geschrieben worden. So etwa über das Projekt «Industrielle Ökologie» im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP), die zukünftigen Auswirkungen des Technologieparks auf dem Cardinal-Areal, die 300-Millionen-Franken-Fabrik der Biotech-Firma UCB Farchim in Bulle oder über den vorgesehenen 300-Millionen-Franken-Bau in Romont für die Nespresso-Fabrik und das Aéropôle-Projekt mit einer vorgesehenen Technologie- und Industriezone von 400 000 Quadratmetern in Payerne. Die Ausgangslage und auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind also ausgezeichnet im französischsprachigen Kantonsteil. Und dies ist erfreulich für den Kanton Freiburg!

Leider sieht die Situation im und für den Sensebezirk weniger rosig aus, obschon wichtige Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen ebenso gut wären wie in den französischsprachigen Bezirken: die Lage an der A12 und an der Hauptachse der Bahnlinie Zürich–Bern–Genf sowie die gut ausgebildete und zum Teil zweisprachige junge Bevölkerung.

Die Gefahr besteht für den Sensebezirk schon jetzt, dass er in der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung zwischen Stuhl und Bank fällt, weil keine neuen Ansiedlungen von innovativen und wertschöpfungsintensiven Unternehmen in Sicht sind.

Im Jahre 2000 war der Sensebezirk Hauptehrengast an der Freiburger Messe unter dem Motto «Senseland, da lùùft eppis». Nach einer sehr erfolgreichen Ausstellung mit am meisten Eintritten aller Zeiten hat sich das damalige Organisationskomitee für eine «Wirtschaftskammer Sense» eingesetzt. Was daraus geworden ist, bleibt noch heute ein Rätsel. In jedem Fall wäre es gut, wenn der Gemeindeverband Sense ein eigenes Kompetenzzentrum für Wirtschaftsfragen schaffen könnte–das Beispiel aus dem Seebezirk ist insofern betrachtet nachahmenswert.

 

«Die Gefahr besteht, dass der Sensebezirk in der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung zwischen Stuhl und Bank fällt.»

 

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