Bis 2030 werden über 53 Prozent der heute aktiven Förster pensioniert. Das zeigt eine Umfrage von Codoc, einer Fachstelle des Bundes. Der sich abzeichnende Förstermangel ist teilweise bereits spürbar. Gerade in peripheren, wirtschaftlich schwächeren Forstrevieren liessen sich die Bewerbungen auf Försterstellen an einer Hand abzählen, sagt Urs Wehrli, Leiter Kommunikation des Waldbesitzerverbands Waldwirtschaft Schweiz. Auch Alan Kocher, Direktor der interkantonalen Försterschule Lyss, ist überzeugt: «Der ganzen Forstbranche droht ein Fachkräftemangel.» phh/BZ
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