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Fotografieren aus dem Bauch heraus

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Markus Peissard zeigt seine Bilder erstmals in einer Ausstellung

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Schon früh entwickelte Markus Peissard durch seine Familie eine besondere Beziehung zur Natur: sein Vater Otto verbrachte mit seiner Familie viel Zeit im Freien und hielt mit dem Fotoapparat neben den üblichen Familien- und Souvenirfotos auch immer die Schönheiten der Natur im Bild fest, sein Onkel Venantius Peissard hat seine Liebe zur Natur in Filmen verarbeitet.

Mitglied des Fotoklubs Freiburg

Mit 25 leistete sich Markus Peissard die «erste richtige Kamera, die diesen Namen verdient». Vor etwa vier Jahren hat er angefangen, sich intensiver mit Naturfotografie zu beschäftigen. Im Fotoklub Freiburg erwarb er die technischen Grundkenntnisse und erhielt auch konstruktive Unterstützung sowie fachmännische Tipps, um sich immer wieder zu verbessern. Markus Peissard arbeitet mit einer analogen Spiegelreflexkamera. Die Bilder digitalisiert er selbst und bearbeitet sie am Computer. Dabei korrigiert er gewisse Dinge (Helligkeit, Kontrast, Farbbalancen), ohne ein Bild zu manipulieren oder zu verfälschen.

Der ausgebildete Sekundarlehrer arbeitet heute beim Bundesamt für Migration in Givisiez. In seiner Freizeit ist er oft stundenlang unterwegs, auf der Suche nach einem «guten Bild». Er suche nie gezielt ein bestimmtes Sujet, erklärte der 51-Jährige. Die Kamera sei jedoch sein treuer Begleiter, auf Skitouren, beim Spaziergang oder im Alltag.

Ein Bild muss Emotionen wecken

Bei einem guten Bild müsse sicher der technische Aspekt, die Bildkomposition stimmen, hält er fest. «Viel wichtiger ist mir aber die emotionale Ebene. Das Bild muss gefallen, ansprechen, Emotionen wecken», erklärt Markus Peissard. «Wenn ein Bild meinen Blick fängt, ist es ein gutes Bild», erkärt er. Für ihn ist Fotografieren deshalb etwas, was aus dem Bauch heraus kommt.

«Ich bin erstaunt, wie oft man Schönheiten direkt um sich herum findet – viel näher, als man meint, dass man sie suchen muss», führt Markus Peissard aus. Die meisten seiner Bilder entstanden denn auch in der näheren Umgebung von Tentlingen, wo er seit 21 Jahren wohnt. Für ihn sind seine Naturbilder auch ein Beitrag zur Erhaltung der Natur: Er will dadurch die Leute für einen sorgsamen Umgang sensibilisieren.
Gerne würde er seinem Lieblingshobby noch mehr Zeit widmen und vielleicht einmal seinen Wunschtraum, einen Bildband zum Thema Winter, erfüllen.

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