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Fragen rund um die Kulturpolitik

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FreiburgAm Montagabend sorgten sich gleich zwei Generalratsmitglieder um die Kulturpolitik der Stadt Freiburg: Thierry Gachet (CVP) und Lise-Marie Graden (SP) stellten Fragen zum Abgang der Leiterin des städtischen Kulturdienstes und Kulturdelegierten der Agglomeration, Laurence Wagner-Engel (die FN berichteten).

Kulturdirektorin Madeleine Genoud-Page (CSP) meinte in ihrer Antwort, dass die Stadt Freiburg in letzter Zeit vergessen habe, dass die Kulturschaffenden nicht nur Subventionen benötigten, sondern eine reale kulturpolitische Unterstützung. Die Gemeinderätin versicherte, dass der städtische Kulturdienst sicher nicht aufgelöst werde. «Ob wir einen neuen Chef einstellen, entscheiden wir später – nun analysieren wir erst die Situation.»

Die Agglomeration

Gachet bemerkte zudem, dass die Agglomeration in ihrer kurzen Existenzzeit bereits mehrere Abgänge zu verzeichnen hatte. «Und alle, die gingen, kritisierten in der Öffentlichkeit das Funktionieren der Agglomeration.» Ob diese Kritik fundiert sei, wollte der CVP-Politiker wissen. Syndic Pierre-Alain Clément (SP) antwortete ausweichend. Er sei sich bewusst, dass sich die Kulturpolitik nicht nur um Subventionen drehen dürfe. «Wir führen animierte Debatten im Agglo-Vorstand.» Doch sei zu beachten, dass sich die Agglomeration noch im Aufbau befinde. Gachet zeigte sich nicht wirklich befriedigt ob der Antwort, da der Syndic sich nur zur Kultur äusserte, die Kritik der Abgänger aber fast alle Bereich betraf. njb

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