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Fragen zu den grösseren Fahrzeugen für die Strassenwärter

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Die Strassenwärter des kantonalen Tiefbauamts benutzen momentan Kleintransporter bis 3,5 Tonnen, für die ein Führerschein für Personenwagen ausreicht. Nun soll das Tiefbauamt im Rahmen einer Erneuerung der Fahrzeugflotte mit Kleintransportern ausgerüstet werden, die ein Gesamtgewicht von 5 Tonnen aufweisen. Dazu ist ein Führerausweis für Motorwagen bis 7,5 Tonnen not­wendig.

Dies hat Grossrat Ruedi Schläfli (SVP, Posieux) veranlasst, in einer Anfrage an den Staatsrat die Neuerung kritisch anzuschauen. So wollte er wissen, ob der Einsatz von «schwereren und sperrigeren Fahrzeugen» ökologisch vertretbar sei, ob die Strassenwärter selber dazu befragt worden seien und inwiefern die Fahrzeughöhe sich auf das Beladen und die Fahrzeuggrösse sich auf das Manövrieren auswirken würden. Auch wollte Schläfli mehr über die Kosten der Erneuerung wissen.

Sicherheit zuerst

In seiner Antwort betont der Staatsrat, dass die Sicherheit im Vordergrund stehe. Bei den jetzigen Fahrzeugen müssten Strassenwärter bei Arbeiten, die häufige Stopps erforderten, hinten auf der Ladefläche mitfahren. Das entspreche nicht mehr den geltenden Sicherheitsnormen. Die neuen Kleintransporter hätten hingegen seitliche Rolltüren, dank denen die Angestellten im Fahrzeug bleiben könnten, wenn sie ihre Arbeit entlang der Fahrbahn erledigen würden. Diese Rolltüren machten das Fahrzeug jedoch schwerer.

Bei den jetzigen Fahrzeugen sei die Nutzlast von 600 Kilo schnell erreicht oder sogar überschritten. Mit den neuen Fahrzeugen könne eine Überladung vermieden werden. Mit grösseren Fahrzeugen würde sich auch die Zahl der Fahrten verringern.

Die schrittweise Erneuerung der Fahrzeugflotte habe keinen Einfluss auf die im Finanzplan vorgesehenen Beiträge. Der Erwerb des Führerausweises C+ für 80 Strassenwärter koste rund 300 000 Franken über vier Jahre hinweg. Das falle unter das Weiterbildungs­budget.

uh

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