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Fragen zur Fusion in Gempenach

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26 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger fanden sich am Donnerstagabend im ehemaligen Schulhaus in Gempenach zur Gemeindeversammlung ein. Es erwartete sie ein langes Programm, denn ausser dem Voranschlag für das Jahr 2020 und verschiedenen Kreditanträgen hatten Interessierte auch die Möglichkeit, zu einer Fusion mit Murten Fragen zu stellen. Diese beantwortete Bruno Bandi, Stadtschreiber von Murten.

Die Gempenacher Bürgerinnen und Bürger interessierte vor allem Folgendes: Welche Auswirkungen hat eine Fusion auf Abwasserbeiträge, Wasserkosten, Steuern und andere Gebühren? Bandi erklärte, dass diese Gebühren nach dem Gemeindereglement bestimmt würden und dabei leider kaum Spielraum bleibe. «Ich empfehle aber allen Bürgern, sich mit einem Online-Rechner darüber zu informieren, wie genau diese Gebühren nach einer Fusion für ihren Haushalt aussehen werden», fügte er hinzu. Andere Dinge, die den Einwohnern am Herzen lägen, sollten diese dem Gemeinderat vorlegen, der die Fusionsvereinbarung momentan prüfe.

Grosse Investitionen

Der Gemeinderat beantragte der Gemeindeversammlung einen Kredit von 1,25  Millionen Franken für die Ersetzung der Wasser- und Abwasserleitungen sowie einen Neubau der Strasse im Quartier Schoren. Bei diesem Projekt sei vor allem die Ableitung des Meteorwassers aufwendig, da dafür ein Retentionsbecken gebaut werden müsse. Der Kredit wurde einstimmig gewährt.

Der Rechnungsvoranschlag für das Jahr 2020 orientiert sich stark an den Vorjahren. Die Gemeinde sieht einen Gewinn von 4205 Franken bei einem Aufwand von ungefähr 955 000 Franken vor. Patrick Lanter, der zuständige Gemeinderat, erklärte: «Aufgrund der neuen Häuser an der Hauptstrasse rechnen wir mit einer höheren Einwohnerzahl, was uns höhere Steuereinnahmen budgetieren lässt.»

Bei den Investitionen sind Ausgaben von rund 785 000 Franken vorgesehen, wobei hier erst 600 000 Franken, also knapp die Hälfte des Kredits, für das Projekt Schoren eingerechnet werden. Zudem erhält die Gemeinde 36 000 Franken für ihren Anteil an der Feuerwehr See rückerstattet. Daraus ergibt sich für die Investitionsrechnung ein Nettoaufwand von ungefähr 750 000 Franken. Die Gemeindeversammlung genehmigte diesen Voranschlag für das Jahr 2020 einstimmig.

Yoga im Schulhaus

Ein wiederkehrendes Thema an vergangenen Versammlungen war die Nutzung des momentan leer stehenden Schulhauses in Gempenach. Seit der Auflösung des Schulkreises ABGRU gehen die Kinder in die Primarschule Murten, weshalb die Klassenzimmer leer stehen. Nun erklärte der Gemeinderat von Gempenach, dass die Gemeinde ab dem 1. Januar 2020 ein Zimmer sowie den Pavillon der ehemaligen Schule vermietet habe. In die Räume soll ein Yogastudio einziehen.

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