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Fragwürdige Klimasolidarität

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Der Grosse Rat des Kantons Freiburg solidarisiert sich in einer Resolution mit den Klimademonstranten. Schöne heile Politikwelt und ein positives Zeichen unseres Kantonsparlaments, könnte man denken. Leider ist dem nicht so, denn tags zuvor hat der gleiche Rat eine Deckelung des Pendlerabzugs abgelehnt. Dort hätte er konkret etwas tun können. Eine Begrenzung der Pendlerkosten als politische Lenkungsmassnahme wäre ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gewesen. So fördert man geradezu weiterhin den CO2-Ausstoss, indem kurze, aber vor allem lange Autofahrten zum Arbeitsort und zurück abzugsberechtigt sind.

Stattdessen sollte die Politik Anreize setzen, dass Pendlerinnen und Pendler möglichst die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. So wurde im Kanton Freiburg leider – wie in dieser Legislaturperiode bereits oft auf Bundesebene – wieder eine Chance verpasst. Es wäre doch so einfach gewesen, mehr als ein symbolisches Zeichen zu setzen und den Klimawandel nicht nur als Problem wahrzunehmen, sondern eben konkret etwas dagegen zu tun. Bleibt nur der Appell an den gesunden Menschenverstand, sich bewusst zu machen, dass wir alle unsere, wenn auch kleinen, Anstrengungen gegen den Klimawandel machen können, und das jeden Tag.

Schade, dass der Grosse Rat seine Möglichkeiten nicht genutzt hat und sich auf Solidaritätserklärungen beschränkt.

Hoffen wir, dass die Jugendlichen weiterhin – ob freitags oder samstags – engagiert für das Klima und ihre und auch die Zukunft von uns Älteren demonstrieren.

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