Im Podium Düdingen wird morgen die Operette «Zarewitsch» von Franz Lehár (1870–1948) gezeigt. Das 1927 in Berlin uraufgeführte Werk erzählt in drei Akten die Geschichte des jungen, ängstlichen und kontaktscheuen Alexej, der zum Thronfolger Russlands, zum Zarewitsch, erwählt wird. Da er keine Frauen in seiner Nähe duldet, beschliesst sein Onkel, der Grossfürst, ihn mit einer eingeschmuggelten Geliebten, dem Ballettmädchen Sonja, auf den Ehestand vorzubereiten. Langsam nähern sich die beiden einander an. Irgendwann kommt Liebe ins Spiel, aber auch Intrigen und eine ganze Reihe Probleme … «Zarewitsch» gehört zu Franz Lehárs Spätwerk. Die Musik kommt mit opernhafter Wucht daher. Das berühmte Wolgalied («Es steht ein Soldat am Wolgastrand») wurde dank seiner Verbindung von melodischer Schlichtheit und ergreifender Sentimentalität zu einem der bekanntesten und beliebtesten Schlager der Operettengeschichte.
Podium, Düdingen. Sa., 19. Januar, 19.30 Uhr.
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