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Fräschels entwickelt sich nach innen

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Autor: Lukas Schwab

Der Zonennutzungsplan der Gemeinde Fräschels sieht keine Wohnzonen vor. Grund dafür sind die bestehenden Baulandreserven. «Fräschels hat noch grosse Kapazitäten», erklärt Ortsplaner Jörg Bönzli. Es gebe Bauland im Dorf, das bereits erschlossen sei und jederzeit bebaut werden könnte. Im Sinne einer Entwicklung nach Innen sehe die Planung vor, dass diese Reserven genutzt werden, bevor neue Gebiete eingezont werden.

Langfristige Kapazitäten

Laut Bönzli bieten die vorhandenen Reserven Platz für 30 bis 40 Wohneinheiten. Zudem verfügt auch die Gemeinde mit der Grube über Land, das dereinst überbaut werden könnte. «Der dazu nötige Detailbebauungsplan könnte in den nächsten Jahren zum Thema werden», erklärt Ammann Alois Schwarzenberger.

Obwohl im Moment keine neuen Wohngebiete eingezont werden, bestehen mittel- bis langfristig aufgrund der vorgesehenen Richtplanung Kapazitäten dafür. Diese Neueinzonungen könnten dereinst über eine Teilrevision geschaffen werden. Dafür vorgesehen sind ein Landstück westlich des Friedhofs, eine Parzelle, die ans Bärgli-Quartier angrenzt, und das Gebiet oben an der Grube.

Verdichtete Wohnzonen

Ein Teil der Mitwirkung ist neben dem Nutzungsplan auch das Gemeindebaureglement. Dieses wurde an die kantonale Gesetzgebung angepasst, die wesentlichen baupolizeilichen Masse wurden aber beibehalten. «Wir setzen auf Kontinuität und einen praktichen Ortsbildschutz», sagt Bönzli. Die grösste Veränderung gibt es bei den Nutzungsziffern: Sie wurden im Sinne einer Verdichtung nach innen besonders in normalen Wohnzonen erheblich erhöht, um eine dichtere Überbauung zu ermöglichen.

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens soll die Ortsplanung im kommenden Jahr in die kantonale Vorprüfung gehen. Danach erfolgt die öffentliche Auflage. «Die Genehmigung der Ortsplanungsrevision wird voraussichtlich Ende 2011 oder Anfang 2012 erfolgen», so Schwarzenberger.

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