Unihockey Sense befindet sich weiter auf der Verliererstrasse. Im «Derby» gegen die Bern Capitals unterlagen die Sense-Frauen mit 1:6 Toren.
Nach gutem Beginn – die Freiburgerinnen vermochten in der 6. Minute durch Dana Bursova in Führung zu gehen – bauten sie zusehends ab. Die Bernerinnen, welche keinen unschlagbaren Eindruck hinterliessen, profitierten danach von Unkonzentriertheiten in der Sense-Defensive und gingen bis zur ersten Pause mit 2:1 in Führung. Die Freiburgerinnen waren zwar sehr wohl darauf bedacht, offensiv nun kreativer zu werden, dieses Unterfangen misslang allerdings gänzlich. Einzig Cornelia Poffet vermochte im restlichen Verlauf der Partie noch so etwas wie offensive Akzente zu setzen, ansonsten gewährten die Freiburgerinnen der Berner Torhüterin einen ruhigen Abend. Die Senslerinnen waren zu oft und zu lange in ihrer eigenen Platzhälfte. Gewannen sie den Ball, so gaben sie ihn auf Grund von ungenauen Auslösungen oder Unsicherheiten spätestens bei der Mittellinie wieder ab. Die Bernerinnen liessen sich diese Chancen nicht entgehen, denn für sie war es nach turbulenten Wochen die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren. Mit gutem Kombinationsspiel erarbeiteten sie sich Chancen und bauten daher die Führung weiter aus bis hin zum Endresultat von 6:1. Sense spielte mit Ausnahme der ersten Viertelstunde zu unsicher, unkreativ und statisch.