Ärgeras Trainer Alexander Wolf konnte für das Spiel gegen Rümlang/ Regensdorf nur auf ein verletzungsbedingt stark reduziertes Kader zurückgreifen. Von Beginn weg spielte Ärgera denn auch mit zwei Linien. Beide Teams agierten offensiv und boten den zahlreichen Zuschauern gute Szenen mit Torchancen hüben wie drüben. Mit einer tollen Einzelleistung von Silvia Aebischer gelangÄrgera schliesslich der Führungstreffer.
Alles schien für die Gastgeber zu laufen, denn Captain Sabine Zahno konnte im Mitteldrittel gar auf 2:0 erhöhen. Die Freiburgerinnen wollten diese gute Phase ausnützen und eine Vorentscheidung herbeizwingen. Doch kurz vor der Drittelspause verkürzte Rümlang zum Pausenstand von 2:1. Der letzte Spielabschnitt gehörte dann definitiv den Gästen aus dem Zürcherland. Topskorerin Daniela Vontobel – bis anhin relativ gut in Schach gehalten – konnte den Spielstand ausgleichen und ein weiterer präziser Schuss fand kurz darauf ebenfalls den Weg ins Tor von Goalie Tämi Riedo. Ärgera mobilisierte die letzten Kräfte, doch trotz gutem kämpferischen Einsatz gelang es dem Heimteam nicht mehr, dem Spiel nochmals eine Wende zu geben.
