Eishockey
Frauen NLB: Gottéron und die Penaltys
Es scheint, als würde ein Penalty-Fluch über Gottéron liegen: Zweimal verlor das Frauenteam am Wochenende nach dem Penalty-Schiessen. Besonders bitter an diesen zwei Niederlagen ist die Tatsache, dass Freiburg nun am Ende der Qualifikation wegen eines Punktes die Aufstiegsrunde verpasst hat und in die Abstiegsrunde muss. Gegen Prilly zeigte Freiburg viel Charakter und konnte nach einem verhaltenen ersten Drittel das Spiel wenden. Der Vorsprung konnte jedoch im Schlussabschnitt gegen die individuell starken Waadtländerinnen, die den Druck stetig erhöhten, nicht verteidigt werden. Das Penalty-Schiessen wurde zur Lotterie und erst nach je sieben Versuchen von Prilly mit 3:2 gewonnen. Gegen Rapperswil war ein Sieg in der Direktbegegnung Pflicht, doch es schien nicht der Tag von Gottéron gewesen zu sein – der Puck lief für den Gegner. Auch in Rapperswil reagierte Freiburg und konnte zweimal einen Rückstand aufholen, der Siegespuck wollte jedoch einfach nicht ins Tor. Im Penalty-Schiessen scheiterten sämtliche Freiburgerinnen – Rapperswil reichte ein verwerteter Penalty zum Sieg und zur Aufstiegsrunde. bcGottéron – Prilly 3:4 n.P. (1:1, 2:1, 0:1, 01). -Tore:5. 0:1. 14. Thalmann (Bürgi) 1:1. 27. L. Zurbriggen (S. Zurbriggen, Kilchör) 2:1. 31. Kilchör (L. Zurbriggen) 3:1. 32. 3:2. 57. 3:3. – Prilly gewinnt das Penalty-Schiessen nach je 7 Versuchen 3:2.Rapperswil – Gottéron 3:2 n.P. (1:0, 1:2, 0:0, 1:0). -Tore:13. 1:0. 25. Spycher (L. Zurbriggen) 1:1. 33. 2:1. 40. Fischer (L. Zurbriggen). – Rapperswil gewinnt das Penalty-Schiessen nach je 3 Versuchen 1:0.Rangliste:1. Visp 13/32; 2. ZSC 14/29; 3. Prilly 14/25; 4. Rapperswil 14/24; 5. Gottéron 14/23; 6. Biel 13/17; 7. Celerina 14/12; 8. Langenthal 14/0.