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Frauenherzen schlugen höher

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Frauenherzen schlugen höher

Mister-Schweiz-Finalisten im Outside Flamatt

Bis Mitternacht mussten sich die vielen Frauen am Samstag in der Disco-Bar «Outside» gedulden. Doch sie wurden für ihr Ausharren reichlich belohnt und durften unter den Mister-Schweiz-Finalisten ihren Favoriten hautnah auswählen .

Von SINA ZWICK

Spätestens jetzt hatten die Frauenherzen allen Grund, höher zu schlagen. Denn da kamen sie: die schönsten Männer der Schweiz. In lässigen Jeans und figurbetonten Shirts präsentierten sie sich in einer mehr oder weniger perfekten Choreographie. Ungeachtet der möglichen Folgen versprühten die 15 Jungs (der 16. war krank) ihren ganzen Charme ins Publikum, lächelten und zwinkerten um die Wette.

Bei so viel Schönheit auf einem Fleck einen Favoriten auszumachen, war für die eng um die Bühne gedrängten Frauen sicher nicht ganz einfach. Schliesslich wurden die 16 Finalisten aus rund 450 Bewerbern ausgewählt.

Gesucht Männer mit Stil und Klasse

Wie der Moderator Tobias Rentsch, Mister Schweiz 2001, erklärte, kann sich jeder als Kandidat für den Mister Schweiz bewerben, der einen guten Leumund hat, über 20 Jahre alt, mindestens 1,78 Meter gross und ledig ist. «Gesucht wird aber», so Tobias Rentsch, «ein Schweizer, der nicht nur schön ist, sondern auch Klasse und Stil hat.»

So präsentierten sich die Kandidaten in einem zweiten Durchgang in eleganten Anzügen und versuchten mit Krawatten in allen Farben, die Frauen zu betören. Weil zu Stil und Klasse aber ausser einem Anzug auch noch rhetorisches Geschick gehört, stand den jungen Herren nun die letzte und schwierigste Aufgabe bevor: Jeder von ihnen musste in einem Einzelauftritt das Wort ans Publikum richten. Dieser Vorgang erleichterte es den Frauen, welche übrigens rund 80 Prozent des Gesamtpublikums ausmachten, eine Wahl zu treffen.

Vom Latin-Lover
bis zum Brad-Pitt-Double

Tatsächlich gibt es einen Kandidaten für jeden Geschmack: Für Frauen mit einer Schwäche für Südländer ist z.B. Latin-Lover Eduardo Kehl. Wer auf Bauchmuskeln steht, ist bestens aufgehoben bei Mr. Sixbag Marc Spring. Oder wie wärs mit «Brad-Pitt-Verschnitt» Erhan Elkas, der sich als schwarzes Schaf der Crew fühlt, weil er der einzige Blonde ist?

Emanzipierte Frauen kommen bei Giuseppe Laisa auf ihre Kosten, er ist zwar der Älteste der Kandidaten, kann dafür aber kochen. Für Frauen mit Hang zur Melancholie wäre Strahlemann Marco Gehrig aus Bern das ultimative Glücksrezept. Wer sich von Kämpfernaturen angezogen fühlt, könnte sich für Sébastien Janin interessieren. Als Waadtländer ist er nämlich der einzige Vertreter der Romandie an der Wahl. «Es gab noch nie einen französischsprachigen Mister Schweiz, das möchte ich ändern!» erklärte er.

Wie ganz normale Leute

Viel zu schnell kam das Ende der Show. Die «Misters» posierten noch ein letztes Mal gemeinsam auf der Bühne, bevor sie sich in die Garderobe zurückzogen. Sehr zum Entzücken der Anwesenden dauerte es aber nicht allzu lange – so lange wie Mister-Schweiz-Kandidaten eben brauchen, um sich umzuziehen – und sie kamen zurück, um sich unters Publikum zu mischen.

Bald schon fielen sie gar nicht mehr so auf im Getümmel. Sie nippten an ihren Drinks wie normale Leute, plauderten, lachten, tanzten, standen herum. Es gab nichts mehr, woran man erkannt hätte, dass sie eben noch unerreichbare Mister-Schweiz-Kandidaten auf einer abgesperrten Bühne gewesen waren . . .

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