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Fredy Schwab, Kerzers

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Heute entscheidet sich laut Fredy Schwab, wer den Final gewinnt. «Diejenige Mannschaft, die heute vorlegt, wird Meister.» Wenn die Freiburger so aufbauten, wie sie es bis jetzt getan hätten, sei er zuversichtlich, dass es seine Mannschaft schaffe. «Rein spielerisch und läuferisch ist Gottéron bis jetzt besser.» Bei den ersten beiden Spielen sei dem SCB zugutegekommen, dass er das erste Tor geschossen habe. Der Sieg vom Donnerstag in Bern hat der 46-jährige Kerzerser mit Kollegen am Fernsehen verfolgt. Spielt seine Mannschaft zuhause, ist er fast immer live dabei. Seit 26 Jahren besitzt Schwab ein Stehplatz-Abonnement. Und seit zwei Jahren ist er auf der Warteliste, um es gegen ein Sitzplatz-Abi zu tauschen. Wenn er dann endlich eines bekäme, würde er sich freuen: «Auf den Stehplätzen wird es langsam ein bisschen mühsam. Alle Teenager sind dort.»

Spott ohne Sachverstand

Fredy Schwab ist seit drei Jahren Präsident des Supporter-Clubs HCFG See-Lac, Mitglied ist er seit dessen Gründung im Jahre 1995. Als Kerzerser hat er auch Kollegen, die SCB-Fans sind. Wenn Gottéron verliere, sei es ihm manchmal «z’wider»; oftmals würden die Gottéron-Fans dann von Leuten angezündet, die gar nichts davon verstünden. «Gerade jetzt in der Playoff-Zeit gehe ich lieber mit dem Hund spazieren als in die Beiz.» Wenn man sich über eine Niederlage lustig mache, solle man wenigstens beim Spiel drauskommen, findet er.

Eishockey ist für Fredy Schwab wichtig: Viermal flog er nicht zuletzt wegen seines Hobbys in die Ferien nach Übersee. Schwab war Mit- glied des David-Aebischer-Fanclubs. Mit dem Club verfolgte Schwab viermal zahlreiche Spiele live vor Ort: dreimal in Denver, als Aebischer für die Colorado Avalanches spielte, und einmal in Montreal, um Aebischer bei den Montreal Canadiens anzufeuern. «Das gefiel mir sehr», schwärmt Schwab. Oft höre er, dass die Stimmung dort drüben nicht gut sei. «Sie ist einfach anders.» Es habe nur Sitzplätze, und die Zuschauer seien überhaupt nicht aggressiv. «Ich wünschte mir, dass es auch bei uns in der Schweiz weniger aggressiv wäre.» Dies denke er sich, wenn er vor dem Stadion die «Horde Polizisten» sehe, die aufgeboten werden müsse.

Zum Gottéron-Fan wurde Schwab mit 13–damals, als der Club 1980 in die höchste Spielklasse aufstieg. Im Fernsehen habe er den Match gesehen, erinnert er sich. «Mein Vater hätte mir damals nie erlaubt, ins Stadion zu gehen.» Seine Treue zum Club hat bis heute gehalten. Und auch künftig wird Schwab Gottéron anfeuern. hs/Bild zvg

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