FreiburgAb dieser Badesaison will die Motta ihre Duschen und sanitären Einrichtungen zum Teil mit Solarstrom versorgen. Zwölf Quadratmeter Solarpanels werden bald das Dach der technischen Anlagen bedecken. Das Gesuch liegt seit dieser Woche auf.
«Der Verwaltungsrat will damit vor allem ein Zeichen für erneuerbare Energien setzen», sagt Pierre Gisler, Chef des städtischen Sportamts, auf Anfrage. Denn viel Strom werde mit so wenig Fläche nicht produziert – und ein Ausbau würde sich bei einer Auslastung von vier Monaten pro Jahr kaum auszahlen. Gibt es keine Einsprachen gegen die Auflage, werden die Solarzellen noch vor der Eröffnung am 12. Mai angebracht. Bis dahin erhält das Freibad auch ein neues Heizsystem. «Das gehört zu den jährlichen Wartungsarbeiten», so Gisler weiter. Der Heizkessel müsse durch einen neuen ersetzt werden; die Arbeiten hierfür hätten bereits begonnen. Insgesamt kosten die Wartungs- und Bauarbeiten etwa 175000 Franken, so der Sportchef.cf