Der Pharmakonzern Pfizer und das Unternehmen Biontech scheinen bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs derzeit die Nase vorn zu haben, doch auch zwei andere Hersteller haben bei der Arzneimittelbehörde Swissmedic ein Zulassungsgesuch eingereicht. Der Pfizer/Biontech-Impfstoff basiert auf der mRNA-Methode mit Antikörpern. Diese Methode erfordert eine Kühlkette mit Temperaturen von minus 60 bis minus 80 Grad. Mit anderen Worten: Für eine breite Impfkampagne ist eine komplexe Logistik nötig. Die Schweiz sei daran, ein Konzept aufzubauen, das auf rund 100 Impfzentren und mobilen Teams basiere, weiss der Freiburger Pharmaexperte René Jenny. Eine zentrale Rolle habe dabei die Armee. «Eine kantonale Impfstrategie ist in Erarbeitung», bestätigt Kantonsarzt Thomas Plattner auf Anfrage. Diese richte sich an der Impfstrategie des Bundes aus, die ebenfalls noch im Aufbau sei. Ein Impfzentrum im Forum Freiburg komme infrage, wie seinerzeit bei der Schweinegrippe.
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