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Freiburg beteiligt sich an wissenschaftlichem Klimaausschuss Westschweizer Kantone

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Ein wissenschaftlicher Ausschuss soll den Kanton Freiburg bei der Umsetzung seiner Klimastrategie begleiten und beraten. Dabei soll mit den Kantonen Wallis und Jura zusammengearbeitet werden.

Der Kanton Freiburg verfolgt mit dem Klimaplan das Ziel, weniger abhängig von fossilen Brennstoffen zu werden sowie die Treibhausemissionen bis 2030 um 50 Prozent und bis 2050 auf null zu reduzieren. Nach Meinung der beiden Grossräte Liliane Galley (Die Grünen, Freiburg) und Alexandre Berset (Die Grünen, Lentigny) sind nicht nur starke und ehrgeizige Massnahmen nötig, um diese Ziele zu erreichen. Vielmehr müsse auch überprüft werden, wie wirksam die ergriffenen Massnahmen sind und ob jeweils die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wäre nach Ansicht der beiden Grossräte die Expertise eines wissenschaftlichen Klimaausschusses sehr hilfreich. Sie verweisen dabei auf den Kanton Wallis und die Stadt Biel, die beide schon über solche wissenschaftlichen Ausschüsse verfügen. Galley und Berset erkundigten sich, ob der Staatsrat nun auch einen wissenschaftlichen Klimaausschuss einrichten will.

Zusammenarbeit mit Wallis und Jura

In seiner Antwort betont der Staatsrat, dass es ihm seit Beginn der Arbeiten für seine Klimastrategie ein Anliegen war, sich mit Klimafachleuten zu umgeben. Die kantonale Klimastrategie zu planen und ihre Umsetzung zu koordinieren, obliegt dem Amt für Umwelt (AfU) mit seiner Sektion Klima. Die Sektion Klima tauscht sich regelmässig mit Vertretern anderer Kantone aus. Im Rahmen dieses Austauschs wird auch geprüft, sich an der wissenschaftlichen Kommission Walliser Klimaplan zu beteiligen. Auf diese Weise könnten Doppelspurigkeiten vermieden und die bestehende Kommission zu einer regionalen Kommission erweitert werden. Auch mit dem Kanton Jura laufen Gespräche für eine allfällige Einsitznahme.

Die Mitarbeit des Kantons Freiburg bei der vom Kanton Wallis eingesetzten wissenschaftlichen Kommission ist im Januar 2022 formell bestätigt worden. Ein erstes Treffen zwischen Mitgliedern der wissenschaftlichen Kommission und der Sektion Klima fand im Februar 2022 statt. Verläuft alles nach Plan, so könnte die Integration bis Ende Jahr erfolgen, so der Staatsrat.

Die zukünftige regionale Kommission wird sich durch den Beizug von Experten aus noch nicht abgedeckten Bereichen, wie beispielsweise dem Recht, weiterentwickeln können.

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