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Freiburg die Nummer 1 im Kanton

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Die Partie gegen das Team Waadt war für die Freiburger an und für sich nur noch ein Kehrausspiel, das man jedoch nur allzu gerne gewinnen wollte. Schliesslich ging es noch um die Vorherrschaft im Freiburger Fussball im Fernduell mit dem SC Düdingen. Dies gelang dann auch dank zwei frühen Toren, nach der Pause setzte man noch zwei drauf, wobei sich Evan Melo als dreifacher Torschütze auszeichnen konnte.

Verabschiedungen und Fotos mit der Miss Schweiz

Fast genau so wichtig wie das Spiel war vor dem Spiel die Verabschiedung verdienter und langjähriger Spieler, nämlich Nicolas Horovitz, Alain Bondallaz, Sebastien Brülhart und Yannick Zaugg. Sie alle haben ihre Karrieren am Samstag beendet. Die Fotos mit der amtierenden Miss Schweiz, Laurianne Sallin aus Belfaux, werden den abtretenden Spielern in bester Erinnerung bleiben.

Nach dem Anstoss legte Freiburg gleich stark los, so dass man nach nur vier Minuten durch Melo in Führung gehen konnte. Nur fünf Minuten später erhöhte Christopher Nzinga das Skore mit einem Kopfball. Deshalb war der Gegentreffer nach zwanzig Minuten zu verkraften, dies umso mehr, als Melo nach der Pause innerhalb von zehn Minuten gleich zweimal traf und so den Erfolg sicherte. Für die letzten Minuten lief dann Torhüter Horovitz noch als Feldspieler auf.

Nervenaufreibende Saison

Der ebenfalls abtretende TK-Chef und Interimstrainer Stéphane Fragnière hat wahrlich eine turbulente Saison hinter sich. Zwei Trainerentlassungen, sein Einspringen als Feuerwehrmann an der Seitenlinie und die akute Abstiegsgefahr bis einige Runden vor Schluss waren laut Fragnière nicht nur für ihn, sondern für den ganzen Verein nervenaufreibend. Die Mannschaft habe aber auch in schwierigen Zeiten immer zusammengehalten und sich schliesslich aus eigener Kraft aus der prekären Situation gerettet.

Die Probleme hätten bereits in der Herbstrunde mit schwachen Resultaten begonnen, erklärte Fragnière rückblickend, was dann zur Entlassung von Trainer Philippe Perret führte. In der Winterpause wurde mit Magnus Baeriswyl erstmals ein Sensler Trainer verpflichtet. Gemäss Fragnière leistete er gute Arbeit, doch die Resultate, sprich die Punkte, fehlten. So wurde auch Baeriswyl drei Runden vor Schluss freigestellt. Für den TK-Chef waren die Entlassungen die schwersten Momente dieser Saison. Mit dem Heimsieg gegen Naters mit ihm auf der Trainerbank wurde der Ligaerhalt schliesslich geschafft.

Diese Saison gilt es für die Freiburger nun abzuhaken und nach vorne zu schauen. Klar ist jedoch, dass sie kein gutes Licht auf das Team Freiburg sowie auf den ganzen Freiburger Fussball wirft. Statt vorne mitzuspielen oder sogar eine Mannschaft in der Promotion League stellen zu können, dümpeln die beiden Freiburger Teams im Mittelfeld der 1. Liga herum–das ist schlicht zu wenig für ihre Ansprüche. Nun soll es bei Freiburg also der neue Trainer Fredy Chassot richten. Er ist mit seinem Staff daran, ein kompetitives Team für nächste Saison auf die Beine zu stellen. Es wird sich zeigen, ob dies auch gelingt.

 

Telegramm

Freiburg – Team Waadt 4:2 (2:1)

St. Leonhard. 280 Zuschauer. SR: Zgraggen.Tore:4. Melo 1:0. 9. Nzinga 2:0. 20. Kasai 2:1. 53. Melo 3:1. 63. Melo 4:1. 75. Salihai 4:2 (Penalty).

Team Freiburg:Freiburghaus; Kanté, Brülhart (85. Horovitz), Bondallaz (69. Bize); Déglise, Zaugg, Uka, Ndarugendamwo, Deschenaux; Nzinga (55. Sdiri), Melo.

Team Waadt U21:Bodenghien; Da Silva, Oyono, Lima (46. Salihaj), Dangubic; Asllani, Ianigro, Portelinha, Jaquier (77. Gomes), Tambwe, Kasai (69. Jagne).

Bemerkungen:Freiburg ohne Neuhaus, Knutti und Marques (verletzt). Verwarnung an Kanté.

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