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Freiburg ergreift vorläufig keine Massnahmen gegen Epsilon

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Das Unternehmen Epsilon stellt Zeitungen zu und verteilt nicht adressierte Werbung; im Kanton Freiburg sind es vor allem Werbemittel. Es beschäftigt in der Westschweiz 600 Mitarbeitende.

Nachdem bekannt wurde, dass das Tochterunternehmen der Post für die Werbezustellung den Lohn auf 17,44 Franken pro Stunde gesenkt hat, fragten die Grossräte Simon Bischof (SP, Ursy) und Grégoire Kubski (SP, Bulle) den Staatsrat an, ob er gedenke, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen bei Epsilon respektive bei der Post zu intervenieren.

In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, dass er derzeit nicht beabsichtige, besondere Massnahmen zu ergreifen. Es sei nicht Sache des Staatsrats, sich zur Lohnpolitik eines Unternehmens zu äussern, sondern der Sozialpartner. Auch die Post sei im Rahmen der Ziele des Bundesrats frei in ihrem Handeln. Das Freiburger Amt für den Arbeitsmarkt habe das Waadtländer Amt kontaktiert, wo jedoch auch nichts unternommen werde. Man werde aufgrund von Anzeigen aktiv, wenn ein Verdacht auf Lohndumping gemeldet werde. Bisher seien aber weder in der Waadt noch in Freiburg Anzeigen eingegangen.

Gemäss Staatsrat habe das Unternehmen im Kanton Freiburg 46 Personen die Kündigung ausgesprochen und einen Vertrag unter neuen Bedingungen angeboten. Nur zwei hätten sich entschieden, Epsilon zu verlassen.

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