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Freiburg erhält das Hooligan-Mandat definitiv

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Die Kantonspolizei Freiburg wird künftig eine wesentliche Rolle in der Bekämpfung des Hooliganismus spielen. Was bereits im März bekannt wurde, ist nun entschieden: Die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren hat Freiburg am Donnerstag definitiv das Mandat für die «Koordinationsstelle Sport und Polizei» erteilt. «Es ist eine Herausforderung, aber auch eine Ehre für uns», sagt Gallus Risse, Sprecher der Freiburger Kantonspolizei, auf Anfrage der FN.

Seit einem Jahr leitet die Kantonspolizei die Stelle bereits interimistisch (FN vom 4. März). Zuvor war die Stelle, die bis anhin «Schweizerische Zentralstelle Hooliganismus» hiess, bei der Stadtpolizei Zürich angesiedelt. Diese hat sie unter anderem wegen des hohen Arbeitsaufwandes abgegeben. Die Kantonspolizei Freiburg hatte nun seit einem Jahr die Aufgabe, die Stelle zu reorganisieren, ein neues Pflichtenheft auszuarbeiten und die Arbeitsbereiche festzulegen. Mitte Mai wird die Kantonspolizei gemäss Gallus Risse genauer zu den Aufgaben und zur Organisation der Koordinationsstelle informieren.

Im März hatte Staatsrat Erwin Jutzet (SP) die Aufgaben der Stelle folgendermassen zusammengefasst: Überwachung der Hooligan-Szene, Planung von Polizeieinsätzen und Harmonisierung der polizeilichen Taktiken im Umgang mit Hooligans.

Im Hooligan-Konkordat

Die «Schweizerische Zentralstelle Hooliganismus» war Ende der 1990er-Jahre als Projektgruppe gestartet. Im Jahr 2007 entstand das Hooligan-Konkordat, mit welchem die Kantone verschärft gegen die gewaltbereiten Fans an Sportanlässen vorgehen wollten. In diesem Rahmen institutionalisierten sie auch die Zentralstelle. mir

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