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Freiburg erwacht erst in der zweiten Hälfte

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Die stark ersatzgeschwächten Genfer begannen die Partie schwungvoll und versuchten sofort, die eher mit Abwarten startenden Freiburger unter Druck zu setzen. Die erste Torszene gehörte allerdings den Schwarz-Weissen: Chentoufs Schuss aus der Drehung prallte jedoch nur an den Pfosten. Auch danach waren es vorab die Genfer, die mehrheitlich in Ballbesitz waren; zu gefährlichen Aktionen vor dem Freiburger Tor kamen sie vorerst allerdings kaum. Freiburg mit seinen weiten Pässen hinter die gegnerische Abwehr schien da schon wesentlich gefährlicher. Eher überraschend kam denn auch der Führungstreffer der Gastgeber: Nach einem Corner reagierte Blanco am schnellsten und schob ein. Die Perret-Schützlinge hatten sich noch nicht von diesem Treffer erholt, als Hüter Horovitz bereits wieder hinter sich greifen musste. Diesmal war Tsimba dem zu langsamen Bourquenoud enteilt und hatte den Freiburger Schlussmann herrlich überlobbt–eine kalte Dusche für die Gäste, die sich aber nicht beirren liessen. Und noch in derselben Minute kamen auch sie zum ersten Torjubel: Chentouf lenkte einen Eckball mit dem Kopf unhaltbar ins Tor. Danach verflachte das Spiel etwas, wobei bei beiden Teams Licht und Schatten in bunter Folge abwechselten. Der FCF hatte noch die eine oder andere gute Abschlussmöglichkeit, bis zur Pause gelang ihnen der Ausgleich jedoch nicht.

Ouattara kam, sah und siegte

Für die zweite Halbzeit brachte Freiburgs Trainer Philippe Perret mit Ouattara einen offensiveren Mann. Und er sollte den richtigen Riecher bewiesen haben: Bereits nach nur vier Minuten war es nämlich genau dieser Spieler, der mit einem gekonnten Heber Gäste-Hüter Monteiro überlistete. Allerdings war der Freiburger aus stark offsideverdächtiger Position gestartet. Nun gehörte das Spieldiktat klar den Schwarz-Weissen. Sie gewannen nun die meisten Zweikämpfe und hatten besonders im Mittelfeld ein klares Übergewicht. Es dauerte aber bis zur 68. Minute, bis erneut Ouattara seine Farben erstmals in Front schoss. Allerdings roch auch hier die Angriffsauslösung stark nach Offside. Den Freiburgern konnte es egal sein, der Linienrichter liess die Fahne unten und Déglise passte mit viel Übersicht zum auf der entgegengesetzten Seite völlig freien Ouattara. Danach kontrollierten die Freiburger das Spielgeschehen sicher und liessen die Gastgeber erst gegen Schluss noch einmal näher ans eigene Tor heran.

Für Freiburgs Trainer Perret zeigte sein Team eine starke Leistung: «In der ersten Halbzeit waren wir zu wenig energisch. Wie meine Mannschaft aber auf den Rückstand reagiert hat, verdient Respekt. In der zweiten Hälfte konnten wir dann praktisch alle Zweikämpfe für uns entscheiden und suchten auch entschiedener den Weg auf das Tor. Das hat mir sehr gut gefallen.» Mit diesem Sieg sind die Chancen, die Aufstiegsspiele zur 1. Liga Promotion zu erreichen, für den FCF stark gestiegen.

Telegramm

Meyrin – Freiburg 2:3 (2:1)

Stade des Arbères. 229 Zuschauer. SR: Stäubli.Tore:20. Blanco 1:0; 21. Tsimba 2:0; 22. Chentouf 2:1; 49. Ouattara 2:2; 68. Ouattara 2:3.

FC Meyrin:Monteiro; Katana, Blanco, Soares, Colque (84. Candeias Brito); Leal (76. Allali), Mazolo, Lebeau, Soares; Tsimba, Cardoso.

FC Freiburg:Horovitz; Déglise, Bondallaz, Bourquenoud, Brülhart; Deschenaux, Thurnherr, Zaugg, Charrière, Neuhaus (46. Ouattara); Chentouf.

Bemerkungen:Verwarnungen an Leal (45.), Mazolo (47.), Deschenaux (55.), Blanco (58.), Da Roxa (63.), Katana (72.), Allali (81.), Thurnherr (92.). Pfostenschuss Chentouf (8.).

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