Für Gottéron war es gestern im nicht ausverkauften St. Leonhard das Spiel der letzten Chance. Entsprechend engagiert gingen die Freiburger, die mit völlig neu zusammengewürfelten Sturmformationen aufliefen, zur Sache. Die Dominanz der Gastgeber wurde allerdings erst im Mittelabschnitt belohnt. Innert drei Minuten sorgten Marc Abplanalp und der Kanadier Colby Genoway für einen Zwei-Tore-Vorsprung. Marc-Antoine Pouliot machte mit einem Treffer ins leere Genfer Tor alles klar. Damit hat das Team von Gerd Zenhäusern das schnelle Saisonende in extremis abgewendet. Morgen in Genf sind die Freiburger in Spiel fünf abermals zum Siegen verdammt.
In den übrigen drei Viertelfinals ist die Entscheidung bereits gefallen. Der SCB (gegen die ZSC Lions), Davos (gegen die Kloten Flyers) und der HC Lugano (gegen Zug) setzten sich mit 4:0 Siegen durch. fs
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