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Freiburg hat Verbesserungspotenzial bei der Förderung von Solarenergie

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Autor: Christian Schmutz

«Die direkte Nutzung der Solarenergie über Sonnenkollektoren kann einen bedeutenden Beitrag zur Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme leisten.» Davon sind Stefan Kessler, Fabia Moret und Christian Marti überzeugt. Sie haben im Auftrag von WWF Schweiz eine Übersicht über die kantonale Förderung der Solarenergie erarbeitet. Eine finanzielle Unterstützung sei nötig, weil die Nutzung erneuerbarer Energien oft noch nicht wirtschaftlich sei.

Basel top, Obwalden flop

Die Autoren der Studie haben die Subventionierung von Solarinstallationen, die Bewilligungsverfahren, Information, Beratung und Ausbildung, Steuerermässigungen sowie das Zinsniveau verglichen. Am besten schliesst Basel-Stadt ab («vorbildlich»), am schlechtesten Obwalden («schwach»). «Obwalden, Schwyz und Zug kennen generell keine Förderung für Energiemassnahmen», heisst es in der WWF-Studie. Nachbar Bern ist nur «mässig». Basel hingegen habe ein grosses Budget für eine aktive Energiepolitik.

Freiburg bald verbessert?

Im Vergleich der acht Parameter schliesst Freiburg durchzogen ab. Die Maximalnote 5 gibt es dafür, dass eine Installation von Solarenergieanlagen direkt von den Steuern abgezogen werden kann. Umgekehrt ist in Freiburg noch in jedem Fall ein Bewilligungsverfahren für Sonnenkollektoren nötig. «Freiburg könnte sich relativ leicht in Bezug auf das Bewilligungsverfahren verbessern – was erst noch billiger wäre», bilanzierte Véronique Savoy Bugnon, Regionalsekretärin von WWF Freiburg. Auch das ungenügende Budget für Information, Beratung und Ausbildung sei eine Freiburger Schwachstelle.

«Der Kanton könnte sich entscheidend verbessern, wenn er die Motion Collomb umsetzen würde», schreibt Savoy weiter. Gemäss Vorschlag von CVP-Grossrat Eric Collomb sollen künftig 50 Prozent der Energie für die Brauchwassererwärmung für neue und renovierte Gebäude aus erneuerbaren Quellen stammen. Der Staatsrat unterstützt diese Motion (s. Kasten).

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