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Freiburg holt erstmals die volle Punktzahl

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 Luzern II hatte sich mit zwei jungen Spielerinnen aus dem NLA-Kader verstärkt. Mirjana Blazevic unterstützte das Heimteam auf der Aussenposition und Gabi Schottroff in der Mitte. Den Freiburgerinnen gelang es jedoch über weite Strecken gut, deren Angriffe zu entschärfen. Einzig am Block spielte die 192 Zentimeter grosse Schottroff in ihrer eigenen Liga. Selbst die langen Mittelblockerinnen im Freiburger Kader wurden ab und an frech überspielt. Insgesamt hielt sich die Wirkung der NLA-Spielerinnen aber in Grenzen und Freiburg dominierte das Spiel. Die Gäste starteten souverän und setzten Luzern II von Anfang an mit starken Services unter Druck. Am Netz spielte Freiburg clever um den hohen Block herum und konnte so den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang blieben die Luzernerinnen hartnäckig dran.

Freiburg fehlte die nötige Kaltblütigkeit, und so wurden die ersten beiden Satzbälle vertan und es wurde spannend. Der dritte Satzball wurde endlich verwertet. Im dritten Satz wechselte Coach Lindsey Dowd einiges: In der Mitte sollte Aurelie Gay den Block verstärken und aussen spielte die konstante Julia Dietrich. In geänderter Formation zog Freiburg vorneweg und erspielte sich eine 18:11-Führung. Doch die Luzernerinnen kämpften sich zurück. Ein allzu durchsichtiges Spiel und mangelnde Angriffseffizienz kosteten Freiburg den schon fast sicher geglaubten Satzsieg. In der Satzpause wurde die neue Spielertrainerin Lindsey Dowd, die für neuen Schwung sorgen soll, kurz laut und rügte die Mannschaft dafür, den Vorsprung verspielt und einen möglichen 3:0-Sieg vergeben zu haben. Im folgenden Satz gelang es den Freiburgerinnen, den Ärger in positive Energie umzuwandeln. Kim Huber brachte die nötige Ruhe in die Annahme und die Verteidigung, so dass auch wieder schnell über die Mitte gespielt werden konnte. Mit sauberem Spielaufbau und mehr Ideenreichtum im Angriff gewann Freiburg den vierten Satz letztlich 25:19.

 Das erste Mal in der Abstiegsrunde holte Freiburg damit drei Punkte. Bereits drei Mal haben die Freiburgerinnen einen Punkt verschenkt, weil grosse Vorsprünge verspielt wurden und man sich erst im Tiebreak gegen die Gegnerinnen durchsetzen konnte. Will Freiburg nicht unter Druck geraten, braucht es weitere Siege. ar

 Luzern II – Freiburg 1:3 (21:25, 24:26, 27:25, 19:25)

VBC Freiburg: Dowd, Gachoud, Rau, Javet, Wieland, Altermatt, Dietrich N.; Gay, Dietrich J., Huber, Schneider.

Rangliste (alle 5 Spiele):1. Steinhausen 27. 2. Münsingen 25. 3. Freiburg 21. 4. Ruswil 17. 5. Cossonay 16. 6. Glaronia Glarus 15. 7. FC Luzern II 11. 8. Baden 0.

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