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Freiburg holt Punkt und Selbstvertrauen

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Die Ausgangslage hätte vor dem Spiel vom Sonntagabend klarer nicht sein können: Der Tabellenführer empfingt zu Hause den Tabellenletzten. Die ungeschlagenen Thurgauer hatten zuvor erst zwei Punkte aus vier Spielen abgegeben. Auf der anderen Seite stieg Freiburg mit einem Punkt aus vier Spielen in die schwierige Auswärtspartie.

Kompakt zu 4:2-Führung

Freiburg musste sich also etwas einfallen lassen. Der Gast stand tief und kompakt, was Thurgau nicht gefiel. Das Heimteam bekundete in der Auslösung Mühe und kam deshalb trotz viel Ballbesitz nicht zu vielen Chancen. Freiburg hingegen setzte den Gegner in der Defensivzone schnell unter Druck, wartete geduldig auf den Ballgewinn und leitete danach schnell den Konter ein. Zwar eröffnete Thurgaus Lienert das Skore in der vierten Minute. Doch nur eine Minute später zeigte sich Freiburgs Captain Olivier Müller bei einem schnellen Gegenangriff effizient und netzte in der weiten, tiefen Ecke in der Manier eines Routiniers zum Ausgleich ein.

Im Mitteldrittel wurde Freiburgs Goalie Sébastien Stöckli bei seinem NLB-Debüt deutlich mehr gefordert. Doch erfolgreich waren kurz nach Wiederbeginn zuerst die Gäste. Bei einem Konter legte Matthias Zürcher auf Juha-Pekka Kuittinen, der direkt abzog. Thurgau-Goalie Thoma hielt den Schuss zwar, einen Abpraller konnte er jedoch nicht verhindern, was Zürcher den 2:1-Führungstreffer per Volley für die Gäste ermöglichte.

In der 35. Spielminute glich Thurgaus Lette Rajeckis auf Pass des Schweden Strandljung die Partie wieder aus. Die Saanestädter gaben die Antwort gleich im nächsten Einsatz nur 24 Sekunden später: Isaia Schneeberger schoss fast von der Mittellinie aus aufs Tor – und wiederum war es Zürcher, der richtig stand und den Abpraller erfolgreich zum erneuten Führungstreffer einnetzte. Nur eine Minute später war es Stirnimann, der bei einem Gegenangriff nur mittels Foul gebremst werden konnte und einen Penalty zugesprochen erhielt. Basil Aerschmann nahm die Herausforderung an und netzte nach einer Täuschung unter die Latte zum 4:2 für die Gäste ein. Der Zweitorevorsprung hielt genau zwei Minuten, ehe Brautferger mit dem Anschlusstreffer die Thurgauer wieder heranführte.

Brautferger nicht zu stoppen

Das dritte Drittel war geprägt vom schnellen Umschaltspiel auf beiden Seiten. Beide Teams suchten zielstrebig den Abschluss und vom geduldigen Spielaufbau war wenig zu sehen. Dabei wurden beide Torhüter regelmässig gefordert. In der 44. Minute war es wiederum Thurgaus Brautferger, der erfolgreich war. Der nächste Treffer war somit für beide Teams sehr wichtig. In den folgenden 15 Minuten fiel trotz guten Chancen auf beiden Seiten aber kein Tor mehr. Somit musste die Verlängerung entscheiden. Es waren keine zwei Minuten gespielt, als Bestplayer Brautferger den Ball in den Slot zu Strandljung spielte und dieser den Ball erfolgreich ins Tor ablenkte.

Freiburg zeigte in diesem Spiel wieder mehr Kampfgeist und Siegeswillen und darf trotz Niederlage durchaus stolz sein auf die gezeigte Leistung. Nun gilt es für die Mannschaft von Trainer Richard Kaeser, den Drive ins nächste Spiel vom Samstag zu Hause gegen Grünenmatt mitzunehmen.

df

Telegramm

Thurgau – Freiburg 5:4 n.V. (1:1, 2:3, 1:0, 1:0)

Paul-Reinhart-Halle, Weinfelden. 277 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher.

Tore: 4. S. Lienert 1:0. 5. O. Müller 1:1. 21. M. Zürcher 1:2. 35. A. Rajeckis (F. Strandljung) 2:2. 35. M. Zürcher 2:3. 36. B. Aerschmann 2:4. 38. P. Brautferger (A. Rajeckis) 3:4. 44. P. Brautferger (S. Lienert) 4:4. 62. F. Strandljung (P. Brautferger) 5:4.

Strafen: 1×2 Minuten gegen Thurgau. 2×2 Minuten gegen Freiburg.

Männer. NLB. Rangliste: 1. Sarnen 5/12 (31:19). 2. Thurgau 5/12 (37:26). 3. Verbano Gordola 5/12 (35:26). 4. Basel Regio 5/10. 5. Langenthal 5/9. 6. Sarganserland 5/8. 7. Davos-Klosters 4/7. 8. Bellinzona 5/6. 9. Altendorf 5/5. 10. Pfannenstiel Egg 5/3. 11. Freiburg 5/2. 12. Grünenmatt 4/1

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