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Freiburg im Herzen der Regionen Europas

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Autor: Arthur zurkinden

freiburg «Ich bin stolz, dass Freiburg während zwei Tagen Hauptstadt der Regionen Europas ist», sagte Staatsrat Beat Vonlanthen, selber Mitglied des VRE-Vorstandes, an einer Pressekonferenz, an der auch die gegenwärtige VRE-Präsidentin, die Französin Michèle Sabban, sowie der Generalsekretär Klaus Klipp teilnahmen. Wie Vonlanthen ausführte, hat Freiburg die Gelegenheit wahrgenommen, den Kanton in seinem besten Licht zu präsentieren: seine Innovationsfähigkeit, seine wirtschaftliche Dynamik, aber auch seine landschaftlichen Schönheiten, seine Traditionen und kulinarischen Spezialitäten.

Der politische Vorstand der VRE widmete einen Grossteil seiner zweitätigen Sitzung dem Thema «Regionale Antworten auf die Krise». An einem Podiumsgespräch mit führenden Persönlichkeiten vertrat Vonlanthen die Ansicht, dass der Staat Massnahmen ergreifen müsse, die auch auf längere Sicht gerechtfertigt werden können. Er dachte dabei an Investitionen in Innovationen. Für ihn ist es aber auch ein grosses Anliegen, der Jugend zu helfen, damit sie nicht arbeitslos wird oder aus der Arbeitslosigkeit herauskommt. Laut Vonlanthen hat sich an der Diskussion herausgestellt, dass alle Regionen in erneuerbare Energien investieren wollen.

Einfluss nehmen

Die Teilnehmer der Pressekonferenz zeigten zudem auf, dass die Versammlung der Regionen Europas nicht bloss ein Freundschaftsklub ist. 270 Regionen aus 33 Ländern gehören mittlerweile der VRE an. Freiburg ist seit 1993 Mitglied, nachdem sich das Schweizer Volk gegen einen EWR-Beitritt ausgesprochen hatte. Laut Michèle Sabban werden viele von der VRE ausgearbeiteten Vorschläge den EU-Kommissionen oder nationalen Regierungen unterbreitet und dann auch umgesetzt. «Die Mitglieder sind alles gewählte Politiker», wies sie auf einen Vorteil der VRE hin. Vonlanthen schätzt zudem die Kontakte, die er mit Gewählten anderer Länder knüpfen, sowie die neuen Ideen, die er daraus übernehmen kann.

Konkrete Projekte

Hingewiesen wurde auch auf konkrete Projekte wie die Sommerschule, die dieses Jahr in Valencia stattfindet, sowie auf das Austauschprogramm «Eurodyssey», das Jungen zwischen 18 und 30 Jahren Gelegenheit bietet, im Rahmen eines drei- bis siebenmonatigen Arbeitspraktikums in einem andern Land berufliche Erfahrungen zu sammeln und ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. So freute sich Vonlanthen, dass in diesem Jahr Deutschfreiburger in die Region Rhônes-Alpes, Welschfreiburger nach Baden-Württemberg gehen können.

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