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Freiburg im Tanzfieber

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«Wir tanzen Vielfalt.» Unter diesem Motto steht das nationale Tanzfest von diesem Wochenende. Was den roten Faden der Veranstaltung ausmacht, wird mit dem französischen Titel «Fête de la danse, ensemble» deutlicher. «Es geht darum, die Bevölkerung zusammenzubringen. Denn tanzen kann man mit jemandem, ohne sich zu kennen», erklärt der Projektverantwortliche für Freiburg, Danilo Cagnazzo.

So tanzen heute Freitag Profis zusammen mit Kindern und älteren Leuten auf dem Criblet-Spielplatz beim Alten Bürgerspital. Paare können heute und morgen auf der Kathedrale Tango tanzen. Im Nouveau Monde geht die Aufführung «Réseaux» den Verbindungen nach, die Menschen in den sozialen Medien untereinander eingehen. Maler und Tanzende treten in einen choreografischen Austausch.

Wie bei den Salons de Modeste laden morgen Bewohner Freiburgs in ihr Wohnzimmer ein, wo kurze Tanzkurse angeboten werden. Ebenfalls morgen Samstag gibt es im Fri-Son Tanz-Videoclips – vergleichbar mit Karaoke –, bei denen das Publikum versucht, die Bewegungen nachzuahmen, die es auf dem Bildschirm sieht. «Die Leute können zu John Travolta, Michael Jackson oder Rihanna tanzen», erklärt Cagnazzo. Auf dem Python-Platz steht unter anderem ein spontaner Tanzevent auf dem Programm – ein Flashmob – und ein «Friendly Battle» für alle Altersgruppen und Tanzstile.

Am Sonntag schliesslich gibt es im Quartierzentrum Arsen’alt Tanzkurse für alle. Im Fri-Son findet das Finale des nationalen Hip-Hop-Battles statt. Dort zeigen die besten Tänzerinnen und Tänzer verschiedener urbaner Tanzstile, was sie draufhaben.

Heute, morgen und am Sonntag weckt die Choreografin Jasmine Morand mit einer überraschenden Installation die Neugier – mit einem aus Körpern gebildeten Kaleidoskop. Das Publikum ist eingeladen, sich auf die Theaterbühne des Equilibre zu legen. Über sich sehen die Teilnehmenden in einem Spiegel die unbekleideten Körper von zwölf Tanzenden, die sich innerhalb eines Vielecks bewegen.

Freiburger Kreationen

Die Organisatoren des Freiburger Tanzfestes widmen ihr Programm auch Freiburger Kreationen. So lud die Compagnie mg2+cie von Mélanie Gobet gestern das Publikum in Bubbles dazu ein, über Kopfhörer vermittelte Choreografien mitzutanzen. Das Tanzprojekt auf dem Spielplatz heute stammt von der Freiburg-Tessinerin Manuela Bernasconi. Die Freiburger Tänzerin und Choreografin Nicole Morel überrascht ebenfalls heute mit der Performance «Secret Site». Und das Collectif Antimatière konzipierte die Aufführung «Réseaux».

Nicht verpassen sollte man schliesslich die 3 D-Fotoausstellung «Triptyque», die vor dem Equilibre gezeigt wird. Mit 3 D-Brillen kann der Betrachter die aktuellen Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizer Tanzpreise in voller Aktion erleben.

Die Aktionen im öffentlichen Raum sind kostenlos. Für die anderen Vorstellungen braucht es einen Tanzpass für 15  Franken. Er kann im Tourismusbüro oder vor Ort erworben werden. Für Kinder ist der Eintritt gratis.

Das detaillierte Programm gibt es unter: www.dastanzfest.ch/freiburg

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