Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburg ist bereit für den Spitzenkampf

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Obwohl die Hornets aus Moosseedorf in letzter Zeit einige Turbulenzen durchfliegen mussten und auch einige Niederlagen kassierten, starteten sie selbstbewusst und mit starkem Pressing in das Spiel. Je länger das Drittel dauerte, desto besser wurden die Tormöglichkeiten der Freiburger. Doch da es an Präzision im Abschluss fehlte, musste der Berner Schlussmann nur selten ins Geschehen eingreifen. Just in dieser Phase, als der Druck von Moosseedorf nachzulassen schien, stachen die Hornets gleich doppelt zu. Zwar versuchten die Freiburger auf diesen Rückschlag zu reagieren, liessen aber weiterhin gezielte Abschlüsse vermissen. Deshalb stand es nach 20 Minuten 2:0 für die effizienteren Berner.

Rückstand gedreht

UH Freiburg war nun gefordert, die Hypothek aus dem Startdrittel zu korrigieren. Dabei schien Headcoach Richard Kaeser in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Entschlossen und endlich mit der nötigen Genauigkeit schossen die Freiburger sogleich aus allen Lagen. Daniel Kaeser nach 36 Sekunden mit einer feinen Einzelleistung und nur eine halbe Zeigerumdrehung später Alexander Fasel mit einem Direktschuss glichen das Skore wieder aus. Trotz Freiburger Feldüberlegenheit boten sich auf beiden Seiten genügend Möglichkeiten, die Führung zu markieren. Es dauerte aber bis in die 39. Minute, ehe Freiburg in Überzahl erstmals in Führung gehen konnte. Captain Fabian Köstinger spielte Yvan Jungo vor dem Tor frei, der backhand trocken den Ball in die Maschen versenkte. Mit der knappen Führung ging es in die zweite Pause.

 Auch im letzten Spielabschnitt griffen beide Equipen an und suchten ihr Glück in der Offensive. Besonders gefährlich waren die Hornets mit schnellen Konterangriffen über mehrere Stationen. Sie blieben aber genauso erfolglos wie die kombinierenden Freiburger. In dieser engen Partie bewahrheitete sich die Weisheit, dass die Special-Teams den Unterschied ausmachen. Freiburg konnte in der 47. Minute erneut in Überzahl agieren und sorgte mit dem zweiten Powerplaytreffer für die Vorentscheidung. Alexander Fasel knallte den Ball ins Nest der Hornets zum 4:2. Obwohl sich die Berner danach noch einmal aufbäumten und den Anschlusstreffer suchten, fanden sie keinen Weg an Torhüter Stefan Krattinger vorbei. Den Schlusspunkt in dieser intensiven Partie setzte Olivier Müller, der den Ball aus kurzer Distanz zum 5:2 einschob.

Ungeschlagen empfängt UH Freiburg nun am kommenden Samstag im St. Leonhard den Co-Leader Lok Reinach zum Spitzenkampf um die Vorherrschaft in der 1. Liga.  be

 Hornets Moosseedorf Worblental – UH Freiburg 2:5 (2:0, 0:3, 0:2)

Schönbühl. 86 Zuschauer.

Tore: 14. (13.05) 1:0, 14. (13.32) 2:0, 21. D. Kaeser (Müller) 2:1, 22. Fasel (F. Köstinger) 2:2, 39. Y. Jungo (F. Köstinger) 2:3, 48. Fasel (D. Kaeser) 2:4, 56. Müller (Vonlanthen) 2:5.

UH Freiburg: Krattinger, Y. Jungo, Staub, A. Jungo, F. Köstinger, Spicher, N. Käser, D. Käser, Müller, Fasel, J. Köstinger, Diem, Meyer, Aerschmann, Egli, Blanchard, V. Vonlanthen, Weibel, Stulz, Rappo, Messerli.

Rangliste: 1. Freiburg 8/23. 2. Reinach 8/23. 3. Schüpbach 8/15. 4. Luzern 8/15. 5. Konolfingen 8/12. 6. Moosseedorf 8/11. 7. Bern Capitals 8/9. 8. Basel 8/9. 9. Meiersmaad 8/9. 10. Waldenburg 8/0.

 

Wünnewil. 103 Zuschauer.

Tore:1. Vonlanthen 1:0. 12. Schürch (Weibel) 2:0. 13. Wohlhauser (Köstinger) 3:0. 28. Kohler (Bon) 3:1. 34. Köstinger (Bapst) 4:1. 35. Kohler 4:2. 37. Ruffieux (Wohlhauser) 5:2. 45. C. Schellenberg (Derungs) 5:3. 59. Schürch 6:3.

Ärgera:Roux; Vonlanthen, Dietrich; Ruffieux, Köstinger, Wohlhauser; Wyder, Weibel; Bapst, Schürch, Beck; Feller, Schwab; Etter (Ersatz).

Rangliste:1. Ärgera 7/15. 2. Rümlang 7/14. 3. Frauenfeld 7/12. 4. Zugerland 7/9. 5. Waldkrich 6/8. 6. Basel 7/8. 7. Davos 7/6.

NLB Frauen: Ärgera Giffers-Marly übernimmt Tabellenführung

Mit einem 6:3-Sieg gegen den bisherigen Leader Rümlang hat Ärgera Giffers-Marly am Wochenende in Wünnewil die Tabellenführung in der NLB der Frauen übernommen. Nach dem Kantersieg in der Vorwoche gegen Basel immer noch im Gefühlshoch, startete Ärgera furios ins Spiel. Nur 29 Sekunden benötigte Vonlanthen, um ihr Team in Führung zu bringen. Die frühe Führung gab dem Heimteam noch mehr Auftrieb, es spielte weiter druckvoll, trug teilweise herrliche Vorstösse vor und führt zur ersten Pause hoch verdient. Im zweiten Drittel war Giffers nicht mehr ganz so dominant. Doch die Senslerinnen hielten die Zürcherinnen stets auf Distanz, Rümlang kam nie näher als bis auf zwei Tore heran. Mit Toren von Köstinger und Ruffieux reagierte Ärgera zweimal gut auf die Gegentreffer und ging mit einer 5:2-Führung ins Schlussdrittel. In diesem letzten Abschnitt war Ärgera hauptsächlich damit beschäftigt, den Ball in den eigenen Reihen zu behaupten und den Vorsprung zu verwalten. Als den Hot Chilis in der 45. Minute das 3:5 gelang und es zu mehreren heiklen Szenen in der Gefahrenzone der Senslerinnen kam, nahm Jungo sein Timeout. Die Massnahme verfehlte ihre Wirkung nicht, denn Ärgera spielte danach wieder ruhiger und mit Köpfchen, erstickte Gegenangriffe bereits im Keim und sicherte kurz vor Schluss den Sieg mit einem Treffer ins leere Tor. cw

Ärgera Giffers-Marly – Hot Chilis Rümlang 6:3 (3:0, 2:2, 1:1)

Wünnewil. 103 Zuschauer.

Tore: 1. Vonlanthen 1:0. 12. Schürch (Weibel) 2:0. 13. Wohlhauser (Köstinger) 3:0. 28. Kohler (Bon) 3:1. 34. Köstinger (Bapst) 4:1. 35. Kohler 4:2. 37. Ruffieux (Wohlhauser) 5:2. 45. C. Schellenberg (Derungs) 5:3. 59. Schürch 6:3.

Ärgera: Roux; Vonlanthen, Dietrich; Ruffieux, Köstinger, Wohlhauser; Wyder, Weibel; Bapst, Schürch, Beck; Feller, Schwab; Etter (Ersatz).

Rangliste: 1. Ärgera 7/15. 2. Rümlang 7/14. 3. Frauenfeld 7/12. 4. Zugerland 7/9. 5. Waldkrich 6/8. 6. Basel 7/8. 7. Davos 7/6.

Meistgelesen

Mehr zum Thema