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Freiburg ist in der NLB angekommen

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Der Ligaerhalt ist für Floorball Freiburg das primäre Ziel. Umso wichtiger sind Punkte in den Spielen gegen die vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um Platz acht, der die Playoff-Qualifikation und die damit verbundene vorzeitige Klassensicherung bedeuten würde. Nachdem der Aufsteiger im ersten Meisterschaftsspiel mit Grünenmatt einen solchen direkten Gegner auswärts hatte bezwingen können, doppelte Freiburg am Samstag im Heimspiel gegen Davos-Klosters mit dem 5:4-Sieg nach. Die Punkte mussten allerdings hart erkämpft werden.

Krattinger überragend

Nachdem sich die Formation von Trainer Richard Kaeser im Startdrittel eine 3:1-Führung herausgespielt hatte, machten die Bündner Gäste teilweise mächtig Druck. Es war Freiburgs Torhüter Stefan Krattinger, der seine Farben mit teils spektakulären Paraden immer wieder vor grösserem Schaden bewahren konnte. «Es war einschwieriges, teilweise gehässiges Spiel, aber auch ein schnelles. Obwohl ich nicht jede Minute drei Schüsse halten musste, war es stressig. Das gilt aber nicht nur für mich, sondern für das ganze Team», sagte Krattinger. Bis zum Schluss war alles offen. Die Gäste erzielten in der letzten Minute, als ihr Goalie einem sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte, noch das Anschlusstor zum 5:4. Doch Floorball brachte die Führung über die Zeit.

«Für uns geht es genau gleich weiter wie Ende letzte Saison. Jede Partie ist wie ein Aufstiegsspiel. Wir müssen deshalb noch mehr kämpfen als noch in der 1. Liga.» Auch in der alten Liga habe es knappe und schnelle Spiele gegeben, so Torhüter Krattinger weiter, «aber jetzt haben wir nur noch 1.-Liga-Spitzenspiele.» Zupass kommt dem Aufsteiger das breite und ausgeglichene Kader. Ausfälle wie jene von Daniel Kaeser und Basil Aersch­mann, die sich gegen Davos-Klosters verletzten, können kompensiert werden.

Weitere Heimspiele

Mit sechs Punkten aus zwei Partien fällt eine erste Zwischenbilanz von Krattinger natürlich positiv aus. «Ich glaube, wir sind in der NLB angekommen. Es geht zum Teil schon schneller, doch daran denkt man während dem Spiel nicht. Wir geben einfach Vollgas.» Am nächsten Wochenende haben die Freiburger gegen das ebenfalls noch ungeschlagene Langenthal Aarwangen und March-Höfe Altendorf gleich zwei Heimspiele. «Mit unserem Publikum im Rücken ist jeder noch motivierter.»

Telegramm

Freiburg – Davos-Klosters 5:4 (3:1, 1:2, 1:1)

Heilig-Kreuz-Halle. 237 Zuschauer. SR: Y. Bühler/J. Bühler. Tore: 10. Jäger (Rizzi) 0:1. 13. Travanti (Streit) 1:1. 18. Meyer (Zufferey) 2:1. 20. Hayoz (Streit) 3:1. 21. Joos (Guidon) 3:2. 30. Jungo (Staub) 4:2. 31. Baumgartner (Rizzi) 4:3. 42. E. Aerschmann (Staub) 5:3. 60. Hänggi (Baumgartner) 5:4. Strafen: 1-mal 2 Min. gegen Freiburg, 3-mal 2 Min. gegen Davos-Klosters. Bemerkung: B. Aerschmann verschiesst Penalty für Floorball (15.).

Floorball Freiburg: Krattinger, Weibel, Kun, B. Aerschmann, Meyer, Jungo, Köstinger, Staub, Müller, Zufferey, Stirnimann, Hayoz, E. Aerschmann, Zürcher, Travanti, Kaeser, Roulin, Brodard, Rolli, Frischknecht, Streit.

Männer. NLB. Rangliste (alle 2 Spiele): 1. Langenthal Aarwangen 6 (16:10). 2. Basel Regio 6 (15:10). 3. Floorball Freiburg 6 (10:7). 4. Astra Sarnen 3 (16:12). 5. Thurgau 3 (15:14). 6. Davos-Klosters 3 (14:13). 7. Grünenmatt 3 (10:10). 8. March-Höfe Altendorf 3 (14:16). 9. Pfannenstiel Egg 3 (7:11). 10. Ticino Unihockey 0 (11:16). 11. Sarganserland 0 (10:15). 12. UH Gordola 0 (5:10).

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