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Freiburg ist kein Wasserträger für Bern

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Freiburg/BernMit Befremden hat der Berner Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher darauf reagiert, dass der Kanton Freiburg eine eigene S-Bahn mit Zügen nach Bern aufbaut. Entsprechend äusserte sich Rickenbacher im Zusammenhang mit der Wirtschaftsstrategie des Kantons Bern und dem im letzten Jahr gegründeten Verein Hauptstadtregion Bern, dem auch die Kantone Freiburg, Neuenburg, Wallis und Solothurn angehören. Da der Hauptstadtregion bisher ein «Megazentrum» in der Art von Zürich fehle, braucht es laut Rickenbacher «eine gemeinsame S-Bahn als infrastrukturelle Klammer, um die gemeinsame Identität voranzutreiben».

Dem kann der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen nicht zustimmen. Gegenüber La Liberté erklärte er, der gesamte Freiburger Staatsrat lasse sich auf keinen Fall zum Wasserträger für Bern degradieren. «Wir wollen ebenfalls eigene Infrastrukturen, ansonsten wird Freiburg bald zur Banlieu Berns, was wir keinesfalls akzeptieren können und wollen», so Vonlanthen.

Die Freiburger S-Bahn soll im Dezember 2011 den Betrieb aufnehmen. Die neue «RER Fribourg/Freiburg» beginnt mit der Linie Bulle–Romont–Freiburg– Bern. Zwei weitere Linien, zwischen Freiburg und Neuenburg via Murten und zwischen Freiburg und Yverdon via Payerne, werden 2015 eröffnet.sda/hw

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