Volleyball Frauen NLB In der zweiten Runde der Abstiegsspiele erlitt Freiburg einen herben Rückschlag. Gegen Cossonay unterlagen die Saanestädterinnen in drei Sätzen und verpassten die Möglichkeit, sich in der Tabelle abzusetzen.
Doch der Samstag war definitiv nicht der Tag der Freiburgerinnen. Ob es ihnen an der nötigen Konzentration mangelte oder ob sie nicht mit dem Druck umzugehen wussten? Jedenfalls verloren sie die ersten beide Sätze jeweils knapp. Im ersten verschliefen die Saanestädterinnen den Start und rannten in der Folge stets einem Rückstand nach. Der Block und die Abnahme liessen zu wünschen übrig, auch beim Service passierten viele Fehler, so dass es mit der Aufholjagd (23:25) nicht ganz klappte.
Der zweite Satz war sehr ausgeglichen, doch auch hier waren Abnahme und Block nicht optimal. Während das Zusammenspiel besser funktionierte, herrschte in der Annahme ein Chaos. Die Spielerinnen kamen sich gegenseitig in die Quere und mussten mit 25:27 auch den zweiten Satz abgeben.
Auch im dritten Umgang verschlief der Gast den Start. Gegen die mental überlegenen Waadtländerinnen wog diese Hypothek am Ende zu schwer. Daran änderte auch die gute Leistung des Freiburger Angriffs auf der Mitte-Position nichts. nj/ms
Cossonay – Freiburg 3:0 (25:23, 27:25, 25:20)
VBC Freiburg: Kaseva, Mincheva, Jungo; Golliard, Gay, Fagu, Esposito (Libera); Wieland, Schmutz.
NLB. Abstiegsrunde. Rangliste: 1. Freiburg 2/7. 2. Ruswil 1/7. 3. Cossonay 2/6 (6:0). 4. Val-de-Travers 2/6 (4:4). 5. Langenthal 1/3.
