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Freiburg mit Niederlage in die Pause

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Autor: emanuel Dula

Fussball 1. Liga Meyrin diktierte die letzte Partie vor der Winterpause nach Belieben und hätte eigentlich schon zur Pause klarer als 1:0 führen müssen. Danach spielte der FCF wohl etwas engagierter, kassierte aber zwei weitere Treffer zum klaren und verdienten Verdikt.

Freiburg von der Rolle

Der FC Meyrin ist zuhause kein gutes Pflaster für den FC Freiburg, seit Jahren kommt man von dort meist ohne Punkte zurück. So auch am Samstag. Das Freiburger Team, das bereits in den vorangegangenen Partien nicht mehr unwiderstehlich wirkte und nur glücklich Punkte holte, war auch im Genfer Vorort irgendwie von der Rolle. Insbesondere die Abwehr zog einen schwachen Abend ein, wurde überlaufen oder stand zu weit vom Gegner. Der erste Gegentreffer – ausgerechnet durch den Ex-Freiburger Kusunga – war ein Geschenk von Bondallaz und Monteiro.

Viel zu wenig Unterstützung kam allerdings auch vom Mittelfeld, das meist einen Schritt zu spät kam und manche Fehlpässe produzierte. Fast das ganze Team schien schwere Beine zu haben, bis auf Torwart Horovitz, der mit seinen Paraden sein Team lange im Spiel hielt.

Aber auch gegen vorne lief wenig, Zwei gute Freistösse von Hartmann und Piller und ein Lobball von Mora waren die einzigen offensiven Highlights auf Freiburger Seite. Doch da war die Partie bereits entschieden. Chentouf hatte nach gut einer Stunde einen schönen Angriff erfolgreich abgeschlossen. Der dritte Gegentreffer nach einem Handspiel von Fragnière war nur noch Resultatkosmetik.

Trotzdem eine gute Vorrundenbilanz

Für diese Saison mit Neupräsident Christophe Fragnière setzte man ja vorwiegend auf einheimische, sprich Freiburger Spieler. Die beiden Ausnahmen sind Tayau und Mendo’o, die sich bestens ins Team integrierten, aber im Fall von Tayau lange verletzt waren.

Die Saison des FCF begann eher durchzogen. Nach vielen Hochs und Tiefs stand man mit sieben Punkten aus ebenso vielen Partien nicht besonders gut da. Doch von da weg startete der FCF zu einer imposanten Aufholjagd und überzeugte mit erfrischendem Offensivfussball und einer starken Defensive.

So gewann man auch das Derby gegen das allerdings schwächelnde Bulle – und dann der Höhepunkt, als man Leader Martigny die erste Niederlage beifügte. Mit sechs Siegen und drei Remis aus den letzten neun Partien kletterte der FCF zwischenzeitlich gar auf den dritten Tabellenrang. Der neue FC Freiburg hat aber in dieser ersten Hälfte der Meisterschaft Freude bereitet, was zunehmend auch die Zuschauer honorieren.

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