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Freiburg nimmt die Volksinitiative «Kinder ohne Tabakwerbung» an 

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Im Gegensatz zur Medienvorlage marschiert der Kanton Freiburg bei der Tabakvorlage mit der restlichen Schweiz und sagt auch Ja – und zwar klar. 

Das deutliche Ja aus Freiburg – 63 Prozent – zur Initiative ist ein klares Verdikt für die Verschärfung der Vorschriften zur Tabakwerbung. Gesamtschweizerisch ist die Zustimmung etwas tiefer, aber noch immer deutlich. Jugendliche sollen vor den schädlichen Folgen des Tabakkonsums geschützt werden, vor allem mit starken Einschränkungen der Tabakwerbung, so die Absicht der Initiative.  

Für Gesundheitsschutz sind viele  

Ursula Schneider Schüttel, SP-Nationalrätin und Präsidentin der Lungenliga Freiburg, zeigt sich erfreut über das Ergebnis und den hohen Ja-Anteil aus Freiburg. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen geniesse breite Unterstützung über die Parteigrenzen hinweg. Zur Annahme der Vorlage sei das Zustandekommen des Ständemehrs und damit das Ja aus Kantonen nötig gewesen, von denen sie das nicht erwartet hätte.

Der Staatsrat und der Grosse Rat hatten sich schon im Vorfeld für eine strengere Linie bei der Tabakwerbung ausgesprochen. Gesundheitsdirektor Philippe Demierre (SVP) unterstrich auf Anfrage die grosse Bedeutung der Gesundheit und der Prävention. Tabak sei ungesund, man müsse jungen Menschen vor den Schäden, die mit dem Tabakkonsum verbunden sind, schützen. 

Gegnerschaft ist enttäuscht

Der Freiburger FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois, Mitglied des nationalen Gegenkomitees, nimmt das Ergebnis zur Kenntnis. Es sei schwierig gewesen, in diesem emotionsgeladenen Bereich mit der Wirtschaftsfreiheit zu argumentieren. Das Volk wolle offenbar ein totales Werbeverbot für Tabak. Er warne aber, dass dies nur ein erster Schritt sein könnte zum Verbot für andere «ungesunde» Produkte wie Alkohol. Er hätte den indirekten Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament vorgezogen, der sich nicht wesentlich von der Initiative unterscheide.

Kommentar (1)

  • 13.02.2022-Miette.julmy

    Wer rauchen will braucht keine Werbung.als junger fragten wir auch niemanden basta!!!warum nicht auch Coca-Cola verbot( ungesund für Kinder,besser Kakao am Morgen statt Coca!!!!!

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