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Freiburg Olympic steht vor einem Schlüsselspiel

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Freiburg Olympic steht
vor einem Schlüsselspiel

In der «best-of-5»-Viertelfinalserie zwischen Olympic und Monthey steht es 1:1. Der dritten Begegnung kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Der Sieger des heutigen Duells in Freiburg darf sich berechtigte Hoffnungen auf das Erreichen der nächsten Runde machen.

Von BEAT BAERISWYL

Sieht man die Dinge realistisch, so sollte sich am vergangenen Samstag vermutlich die Ausländer-Frage bei den Saanestädtern geklärt haben, so dass heute Abend wohl der Kasache Slawa Rosnovsky zum Zuge kommen wird.

Neues Spiel – Neue Chance

Für beide Teams beginnt die Angelegenheit bei null. Denn beide haben sich je einen Sieg gutschreiben lassen. Olympic gewann sein Heimspiel diskussionslos mit einem Vorsprung von 26 Punkten. Härter und umkämpfter war die zweite Begegnung im Wallis, die Monthey mit mehr Herz, mehr Kampfkraft und grösserer Kollektivstärke mit 86:83 für sich entscheiden konnte. Heute lastet der Druck auf dem Koller-Team, denn eine Heimschlappe wäre gegen diesen Gegner nur schwer wettzumachen. So geht der Trainer-Zweikampf zwischen Patrick Koller und Sébastien Roduit in die dritte Runde. «Um zu gewinnen, müssen wir einen Schritt nach vorne machen. Wir müssen heute bereit sein, mehr zu geben, wenn wir gewinnen wollen», meinte Olympics Coach nach dem Samstagspiel. Roduit seinerseits sieht ebenfalls seine Chancen: «Wir werden kämpfen und alles geben. Wir können uns keine Schwächen leisten gegen diesen Gegner. Deshalb gewinnen Reaktion, Selbstvertrauen und Konzentration an Bedeutung. Wir sind bereit, in jeder Aktion an die Grenzen zu gehen.» Wieder beginnt das Zittern und Bangen, wieder muss Olympic um ein Weiterkommen kämpfen, während sich andererseits Titelverteidiger Boncourt unangefochten von Sieg zu Sieg spielt.

Monthey im Hoch

Dass Coach Sébastien Roduit auf einer Wolke schwebt, ist verständlich. Neben der Meisterschaft sind die Walliser ja auch im Cup noch vertreten und wollen am 24. April in der Heilig-Kreuz-Halle ihren Titel verteidigen. Der Sieg gegen Olympic hat die Chancen auf ein mögliches Weiterkommen erhöht. Diesem Team ist ein Erfolg an der Saane zuzutrauen. Wenn Taylor wieder so viel Spielraum bekommt, Zivkovic gleich viele Offensivrebounds herunterfischt und Porchet erneut viele Fouls provozieren kann, ist jeder Ausgang möglich. Für Patrick Koller und seine Mannen heisst es jetzt kämpfen und viel Herz und Einsatz ins Spiel bringen, um den so wichtigen Heimsieg zu erringen. Dazu aber muss bei einigen Freiburger Akteuren der Knopf aufgehen. Beispielsweise braucht «Chief» Ceresa gelungene Aktionen für sein angeschlagenes Selbstvertrauen; Wegmanns harte Defensivarbeit auf Taylor ist gefragt; Dar-Zivs Visier muss etwas gerichtet werden und Poole sollte wieder zum «Herr der Rebounds» avancieren. Nur so kehrt der Erfolg zurück, den man dem lange Zeit dominierenden Freiburger Team eigentlich gönnen würde.

Spielbeginn: heute Dienstag um 20.15 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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