Auch Olympic kann Genf nicht stoppen. Der Erfolg gegen Freiburg war für den Tabellenzweiten gleichbedeutend mit dem fünften Meisterschaftssieg in Folge. Überragender Spieler in den Reihen der Genfer war der Amerikaner Juwann James mit 18 Punkten, 8 Rebounds, 5 Assists, 2 Blocks und 2 Steals.
Programm bleibt happig
Den Freiburgern ihrerseits gelang drei Viertel lang wenig. Nach 26 Minuten lagen sie 34:55 im Hintertreffen und drohten eine richtige Klatsche zu kassieren. Zwar zeigte Olympic Charakter und kam in der 33. Minute beim Stand von 67:62 für Genf noch einmal bis auf fünf Punkte heran. An der späteren Niederlage änderte dieses Aufbäumen aber nichts mehr, da den Freiburgern anschliessend fünf Minuten lang kein einziger Punkt gelang. Mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen innerhalb von 44 Sekunden stellte Genfs Steve Louissaint in der 37. Minute auf 73:62 und besiegelte damit die Freiburger Niederlage.
Nach den beiden Spielen gegen Spitzenteams bleibt das Programm für Olympic happig. Am Samstag empfängt die Mannschaft von Petar Aleksic Leader Union Neuenburg. Damit bietet sich für die Freiburger gleichzeitig die Chance, Revanche zu nehmen für das bittere Aus im Halbfinal des Schweizer Cups. fm
Genf – Olympic 78:72 (41:29)
1296 Zuschauer. SR: Pizio/ Hjartason/Hüsler.
Genf Lions: James (18 Punkte), S. Louissaint (14), Stimac (10), D. Mladjan (6), Barker (8); Jaunin (6), Maruotto (6), Stanback (10), Anabir, Khachkara.
Freiburg Olympic: Smith (17), M. Mladjan (13), Sihota (12), Kovac (9), Calasan (7); Cotture (7), Miljanic (7), Kraljevic.
Die Viertelsergebnisse:20:14, 21:15, 20:19, 17:27.
