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Freiburg schielt in Richtung NLB

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Vom ersten Spieltag an steuerte Unihockey Freiburg in dieser Saison auf die Aufstiegsspiele zu. Die Vorrunde überstand die Mannschaft von Richard Kaeser ungeschlagen, in der Rückrunde liess Freiburg zwar den einen oder anderen Punkt liegen, wirklich in Gefahr war die Leaderposition jedoch nie. Dass sein Team in der Rückrunde ein wenig nachgelassen und in neun Spielen immerhin dreimal verloren hat, will Kaeser nicht überbewerten. «Vielleicht kam eine Zeit lang eine gewisse Selbstzufriedenheit auf. Wichtig war jedoch, dass wir die Gruppe gewinnen. Das haben wir geschafft, und jetzt beginnt alles wieder bei null.»

Davoser Offensivpower

In der ersten Aufstiegsrunde treffen die Freiburger in einer Best-of-3-Serie auf Davos-Klosters, den Zweiten der anderen 1.-Liga-Gruppe. «Wir wissen nicht viel über diesen Gegner. Wir versuchen uns deshalb auf uns zu konzentrieren», sagt Kaeser. Auffallend ist, dass Davos-Klosters zusammen mit Thurgau die zweite Gruppe nach Belieben dominiert hat. Die Bündner haben genau wie Thurgau–und übrigens auch Freiburg–15 ihrer 18 Spiele gewonnen. Der Vorsprung auf die drittplatzierten Zürich Oberland Pumas betrug satte 17 Punkte. Auffallend ist ebenfalls, dass Davos-Klosters mit 146 Treffern gleich 28 Tore mehr erzielt hat als Freiburg. Dafür haben die Bündner auch 20 Tore mehr kassiert, nämlich 91. «Das haben wir natürlich genau beobachtet», sagt Kaeser. Er hat auch den Trainer des Gruppendritten Zürich Oberland angerufen, um sich mit ihm auszutauschen. «Er hat mir gesagt, dass in dieser Gruppe viel offensiver gespielt wird.»

 Alle Mann an Bord

Der Offensivmaschinerie der Bündner wird Freiburg sein solides Defensivhandwerk entgegensetzen. «Wir sind bekannt dafür, dass wir nicht viele Tore erhalten. Das muss nun nicht heissen, dass wir defensiv spielen. Wir spielen einfach konsequent und haben klare Rollenzuweisungen in der Defensive. Das müssen wir nun auch in die Aufstiegsspiele mitnehmen.»

Welche der beiden Gruppen als stärker einzustufen ist, kann Kaser nicht einschätzen. Fakt ist, dass Freiburg vor zwei Jahren in der ersten Aufstiegsrunde mit 0:2 an Ticino Unihockey gescheitert war. Da aber beide Partien hart umkämpft waren, lässt sich daraus kaum schliessen, dass die zweite 1.-Liga-Gruppe stärker einzuschätzen ist.

Als Gruppensieger geniesst Freiburg zunächst Heimrecht. Die erste Partie findet am Samstag (17 Uhr) in der Heilig-Kreuz-Halle in Freiburg statt. In den Aufstiegsspielen vor zwei Jahren unterstützten über 500 Zuschauer UH Freiburg im Heimspiel, Kaeser hofft dieses Mal auf eine ähnliche Unterstützung. Der Trainer sollte in Spiel eins vom Samstag auf sein gesamtes Kader zurückgreifen können. «Es sind zwar drei, vier Spieler angeschlagen, aber wir hoffen, dass rechtzeitig alle fit sind.»

Gewinnen die Freiburger die Serie, sind sie übrigens noch nicht definitiv in der NLB. Dazu müssten sie zunächst noch eine weitere Serie (best of 5) gegen einen Abstiegskandidaten der NLB gewinnen.

 

 

Frauen: Ärgera startet als Aussenseiter in die NLB-Playoffs

Bereits heute startet das Frauenteam von Ärgera Giffers-Marly in die Playoffs der Nationalliga B. Für die Senslerinnen wird es alles andere als eine leichte Aufgabe, ihren NLB-Meistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Ärgera schloss die Qualifikation als Tabellenvierter ab. Damit trifft das Team von Jan Jungo und Sascha Kolly in der Halbfinal-Serie (best of 5) gleich auf Qualifikationssieger Emmental Zollbrück. Die Bernerinnen haben 19 ihrer 21 Meisterschaftsspiele gewonnen und die Saison mit einem unglaublichen Torverhältnis von 115:37 abgeschlossen. Auch die drei Saisonvergleiche gegen Ärgera haben sie allesamt gewonnen (8:2, 4:2, 6:2).

Die Senslerinnen werden also wieder auf ihren gefürchteten Kampfgeist zählen müssen, wollen sie die hohe Hürde nehmen. Das erste Spiel findet heute Abend (20 Uhr) in Zollbrück statt. Für die Partie vom Samstag (20 Uhr) in Giffers erwartet Ärgera um die 300 Zuschauer. fm

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