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Freiburg startet die Impfkampagne gegen die Schweinegrippe

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FREIBURG Vorerst können sich Angehörige einer Risikogruppe (Pflegepersonal, Schwangere oder Kinder mit besonderen Krankheiten) impfen lassen, wie das kantonale Führungsorgan am Montag mitteilte. Nächste Woche dann beginnt die Impfkampagne für die ganze Bevölkerung. Der stellvertretende Kantonsarzt Thomas Plattner geht davon aus, dass sich rund 30 Prozent der Freiburger Bevölkerung impfen lassen.

BAG weist Kritik zurück

Auch die übrigen Schweizer Kantone starten in den nächsten Tagen nach und nach ihre Impfkampagnen gegen die Schweinegrippe. Einen grossen Ansturm auf die Arztpraxen wird dabei allgemein nicht erwartet.

Direktor Thomas Zeltner vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) weist unterdessen die Kritik an der Planung und Durchführung der Impfkampagne zurück. Es gebe keinen Grund zur Beunruhigung, sagte er am Montag vor den Medien in Bern. Die Planung der Impfaktion laufe genau wie vorgesehen. Dass die Impfstoffe bei den Kantonen nicht alle am selben Tag eintreffen, erklärte Zeltner damit, dass die Bestellungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingegangen seien. Zudem sei die Auslieferung logistisch anspruchsvoll, da dafür speziell gekühlte Fahrzeuge eingesetzt werden müssen.

Kantone gefordert

Die Impfaktion und die Umsetzung des Pandemieplans sei und bleibe eine komplexe Aufgabe, erklärte Zeltner weiter. Es gebe keine Erfahrungen. Zudem könnten Pannen nie ganz ausgeschlossen werden. Impfstoffe seien zurzeit ein rares Gut. Zudem müssten sie nach der Lieferung noch umgepackt werden. Dafür brauche es eine Woche. Wie und wo geimpft werde, sei Sache der Kantone, sagte Zeltner.

Freiburg plant Impfzentren

In Freiburg werden die Impfungen in Arztpraxen durchgeführt, wie der stellvertretende Kantonsarzt Thomas Plattner im Interview erklärt. «Sollte die Nachfrage nach Impfstoff zunehmen, würden in den Gemeinden bis zu 35 Impfzentren eingerichtet», sagt Plattner weiter. cn/sda

Interview Seite 2

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