Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburg startet mit Sieg in die Saison

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach den Querelen und dem Fastabstieg der vergangenen Saison präsentierte sich der neu aufgestellte FC Freiburg am Samstag seinem Publikum im ersten Meisterschaftsspiel von seiner positiven Seite. Im Team von Trainer Ismail Djelid hat es nebst dem Gerüst rund um die bisherigen Spieler einige neue, interessante Akteure. Das ergibt im stark verjüngten Team eine gute Mischung – mit dem 27-jährigen Captain Julien Bize als ältestem Spieler.

So waren die Zuschauer im St. Leonhard gespannt auf den Einstand dieser neuen Mannschaft. Doch der Start lief mit einem frühen Gegentreffer für das Heimteam nicht nach Wunsch. Noch in der letzten Saison hätte sich das Team wohl dadurch aus der Bahn werfen lassen und kaum noch gewonnen, doch die Einstellung und die Leitung scheinen sich geändert zu haben. So trieb der Trainer sein Team ständig nach vorne. Das zahlte sich aus, denn nach der Pause kehrte Freiburg das Spiel mit zwei Toren innert fünf Minuten. Und dann widerstand man auch dem Ansturm der Gäste mit einer starken Defensive, so dass Freiburg einen ersten feinen Sieg sichern konnte, den es in den nächsten Spielen zu bestätigen gilt.

Unglücklicher Gegentreffer

Die Partie begann vorerst ausgeglichen, bevor dann der Abwehr Freiburgs ein Stellungsfehler unterlief. So konnte Constantin allein gegen den Torwart ziehen, Freiburghaus wehrte zwar ab, doch der Prellball flog via Oberkörper von Timothee Ndarugendamwo ins Netz. Ein unglücklicher Gegentreffer, den es nun wegzustecken galt, doch zuerst musste das Heimteam richtig ins Spiel finden. So blieben die Chancen vor der Pause Mangelware, nur Quintero (17.) und Bouzenna (37.) kamen zu Halbchancen.

In der zweiten Halbzeit verlagerte sich nun aber das Spielgeschehen in die Hälfte der Walliser, was sich schon bald auszahlte. Ein Pass in die Tiefe von Yannick Moussa auf den zuvor einzigen Stürmer Jonathan Quintero, der nicht lange fackelte und in die nahe Ecke traf, führte zum Ausgleich. Fünf Minuten später wurde der gleiche Spieler im Strafraum gefoult, den fälligen Penalty verwertete Vedad Efendic sicher zur Führung. Diese wurde danach souverän verteidigt, denn Martigny kam zu keiner nennenswerten Chance mehr. In der Nachspielzeit war es im Gegenteil Freiburg, das durch Byran Marques noch einen drauflegte zum verdienten Auftaktsieg.

Hier geht’s zur Vorschau auf den Saisonstart.

FCF-Trainer Ismael Djelid war nach der Partie richtig happy: «Nach dem frühen Rückstand habe ich eigentlich nicht daran gezweifelt, dass wir zurückkommen und das Spiel noch drehen können.» Mit der Umstellung auf zwei Stürmer habe seine Mannschaft nach der Pause ein gutes Pressing aufgezogen, was Martigny vor Probleme gestellt habe. «Wir haben aber auch Geduld benötigt. Dies hat sich dann ausbezahlt, denn das Team zeigte viele gute Aktionen und hat erfrischend nach vorne gespielt – so wie ich es gerne sehe.»

 

Telegramm

Freiburg – Martigny 3:1 (0:1)

St. Leonhard – 350 Zuschauer – SR: Simona Ghisletta

Tore: 7. Ndarugendamwo (Eigentor) 0:1), 53. Quintero 1:1, 58. Efendic 2:1 (Foulpenalty), 92. Marques 3:1

Freiburg: Freiburghaus; Moussa, Ndarugendamwo, Bize, Bamele; Phi, Chirita, Efendic (92. Ademi), Rebronja (87. Marques), Bouzenna (82. Benhaddouche); Quintero.

Martingy: Da Cruz; Baqueiro, Yerly, Cakaj, Cotter; Orsi, Meite, Pereira (80. Avitabile), Biljali; De Stefano (71. Afonso), Constantin

Bemerkungen: Freiburg ohne Dimbi und Ummel (verletzt), Martingy ohne Morganella, Mehmetaj, Ambrosio und Derivaz. Verwarnungen an Meite, Cotter und Phi.

Meistgelesen

Mehr zum Thema