Künftig sollen Internetseiten des Kantons auf «freiburg.swiss» oder «fribourg.swiss» enden; der Staatsrat habe den entsprechenden Namen bereits reserviert, wie Staatsrat Georges Godel gestern an der Sitzung des Grossen Rates festhielt.
Infolge eines Postulats von SP-Grossrat Simon Bischof (Ursy) erstellte der Staatsrat einen Bericht zu den sogenannten Domain-Endungen. Dabei stellte er fest, dass es zurzeit nicht möglich sei, eine Endung «.freiburg» oder «.fribourg» zu reservieren (FN vom 8. Oktober). Gestern nahm der Grosse Rat Kenntnis vom Bericht. «Mit einer eigenen Domain-Endung könnte sich Freiburg klarer profilieren», sagte Anne Meyer Loetscher (CVP, Estavayer-le-Lac). Auch Peter Wüthrich (FDP, Domdidier) lobte die Absicht des Postulats. Er hielt fest, dass es bei einer spezifischen Freiburger Endung wichtig wäre, mit dem Freiburger Tourismusverband sowie der Stadt Freiburg zusammenzuarbeiten.
Der Verfasser des Postulats, Simon Bischof, zeigte sich erfreut über den Bericht des Staatsrates und die Reservation der Domain-Endung. «Damit können wir das Image von Freiburg aufbessern», zeigte er sich überzeugt. mir