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Freiburg trotzt NUC einen Punkt ab

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 Am Samstag kam es zum zweiten Saisonduell zwischen dem VBC Freiburg und NUC II. In der Vorrunde hatten die Freiburgerinnen eine Topleistung abgerufen und mit einem 3:0-Sieg überrascht. Man war darauf gefasst, dass sich NUC II für die Revanche mit aktuellen NLA-Spielerinnen aufrüstet.

Trotz diesen Umständen startete Freiburg gut in die Partie. Sie konnten den Gegner sogleich um einige Punkte abhängen, indem sie mehrmals mit schönen Angriffen brillierten. Besonders Marie Javet lief im Blockspiel zu Höchstform auf. Nach und nach fanden die Neuenburgerinnen ins Spiel und destabilisierten das Freiburger Verteidigungssystem. Sie übernahmen die Regie über das Spielgeschehen und brachten den ersten Satz ins Trockene. Im Freiburger Team war eine gewisse Unsicherheit zu spüren, die die Neuenburgerinnen ausnutzten. Auch der zweite Satz musste an das Heimteam abgegeben werden. Im dritten kam es zu einigen Spielerwechseln auf Freiburger Seite, was neuen Schwung ins Spiel brachte. Meline Pierret, die 16-jährige Zuspielerin, spielte nicht nur präzise Pässe, sondern überraschte die Gegner mehrmals mit direkten Angriffspunkten.

«Charakter gezeigt»

Der VBC Freiburg erkämpfte sich diesen Satz und demonstrierte, dass man sich nicht so schnell zufriedengab. Auch im vierten Satz zeigten die Gäste eine stabile Leistung und holten sich mit viel Leidenschaft die wichtigen Punkte zum Satzausgleich. Das folgende Tiebreak war geprägt von sehr langen Spielzügen, wo sich die beiden Teams alles abverlangten. Neuenburg vermochte im Angriff nochmals aufzudrehen. Auch die gute Abwehrarbeit von Libera Nicole Dietrich konnte nicht verhindern, dass NUC II den dritten von insgesamt vier Matchbällen verwertete und sich den Sieg holte. Coach Florian Steingruber war trotz der Niederlage zuversichtlich: «Das Team hat Charakter gezeigt, indem es sich nach zwei Satzverlusten aufgerafft und sich immerhin einen Punkt geholt hat. Zu erwähnen ist ebenfalls, dass wir das erste Team sind, das NUC II im Auswärtsspiel einen Punkt abnimmt. Bisher hat die Mannschaft, die zusammengesetzt ist aus ehemaligen und aktuellen NLA-Spielerinnen, alle Spiele zu Hause in maximal vier Sätzen für sich entschieden.»

Am Samstag kommt es in der Bollwerkhalle zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause gegen Köniz. nd

 

 NUC II – Freiburg 3:2 (25:19, 25:22, 22:25, 20:25, 15:13)

VBC Freiburg: Volpi, Javet, Buschor, Pereira, Marx, Altermatt, N. Dietrich (Libera); Pierret, J. Dietrich, Gachoud, Schnetzer, Brunner.

NLB. Frauen. Rangliste: 1. Genf 10/25. 2. NUC II 10/22. 3. Therwil 10/20. 4. Freiburg 10/19. 5. Köniz II 10/15. 6. Val-de-Travers 10/9. 7. Ruswil 10/7. 8. Münsingen 10/3.–Münsingen in der Abstiegsrunde.

 

 

VBC Freiburg:Volpi, Javet, J. Dietrich, Pereira, Marx, Altermatt, N. Dietrich (Libera); Pierret, Gachoud, Buschor, Schnetzer, Knutti.

Schweizer Cup: Freiburg scheitert an 1.-Ligisten

A m Sonntag traf der VBC Freiburg im Achtelfinal des Schweizer Cups auf den VBC Münchenbuchsee. Das Berner Team dominiert momentan die Gruppe B der 1. Liga und hatte sich im Sechzehntelfinal gegen den amtierenden NLB-Meister VBC Aadorf durchgesetzt. Die Freiburgerinnen waren also gewarnt. Mit viel Selbstvertrauen setzten die 1.-Ligistinnen vor vollen Zuschauerrängen die Serie auch gegen den VBC Freiburg fort. Nachdem der erste Satz mit 25:23 noch relativ knapp an das Heimteam ging, setzte es sich in den Sätzen zwei und drei ziemlich deutlich gegen Freiburg durch. nd

 

Münchenbuchsee – Freiburg 3:0 (25:23, 25:16, 25:15)

VBC Freiburg: Volpi, Javet, J. Dietrich, Pereira, Marx, Altermatt, N. Dietrich (Libera); Pierret, Gachoud, Buschor, Schnetzer, Knutti.

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