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Freiburg und Neuenburg packen verschiedene Projekte gemeinsam an

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kerzers Die Regierungen der beiden Kantone Freiburg und Neuenburg haben sich am Montag in Kerzers getroffen und über den Stand der Dinge ihrer 2010 beschlossenen Zusammenarbeit diskutiert. Sie haben dabei nebst den bestehenden auch geplante gemeinsame Projekte angesprochen und eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit beschlossen. Die beiden Regierungen wollen zusammenspannen, um ihren Interessen in den Organisationen Hauptstadtregion Schweiz und Greater Geneva Berne Area mehr Nachdruck zu verleihen. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Vorhaben:

• Seepolizei: Die Polizeikorps der Kantone Freiburg, Neuenburg und Waadt wünschen, dass auf dem Neuenburgersee eine einzige Polizei gebildet wird. Man wird mit dem Kanton Waadt Kontakt aufnehmen, um eine Arbeitsgruppe zu bilden, die den Auftrag hat, die Grundlagen und Modalitäten für die Zusammenarbeit zu schaffen.

• Tourismus: Im Rahmen des Marketingprogramms der neuen Tourismusdestination «Jura & Dreiseenland» wird am 1. Januar 2012 eine Marketingfirma gegründet. Der Regionalverband See und Estavayer-le-Lac/Payerne wirken bei diesem Programm mit. Dieses setzt die seit der Expo 02 bestehende Marketing-Zusammenarbeit fort. Es soll ein interkantonaler Vertrag unterschrieben werden, in dem die Beteiligung in der Marketingfirma festgelegt wird.

•«Grande Cariçaie»: Die Neuenburger Regierung hat sich für einen künftigen Beitritt zum Verein «Grande Cariçaie» offen gezeigt. Damit könnte der Unterhalt der nicht bewaldeten Sümpfe, die wissenschaftliche Begleitung der Fauna und der Flora sowie der Empfang und die Information von Besuchern organisiert werden. Die Neuenburger Beteiligung hängt aber vom Mitwirken des Kantons Bern ab.

•Soziales und Erziehung: Die Staatsräte Freiburgs und Neuenburgs haben darüber diskutiert, ob man im Bereich der Erschliessung mit kantonalen sozialen und erzieherischen Einrichtungen eine Zusammenarbeit entwickeln soll. Die Frage wird von den beiden betroffenen Staatsrätinnen näher untersucht.

Die Vertreter beider Regierungen haben ebenfalls den Stand der Dinge in jenen Bereichen diskutiert, in denen die beiden Kantonsverwaltungen bereits zusammenarbeiten. Insgesamt gibt es ein Dutzend Projekte in folgenden Gebieten: Handelsregister, Gesundheit am Arbeitsplatz, Gesundheit allgemein, Archäologie, Tourismus, Unterbringung und Begleitung von Personen im fürsorgerischen Freiheitsentzug, Beratung in der Milchwirtschaft. uh

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