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Freiburg verpasst den Exploit

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Für den UHC Grünenmatt war der 1/16-Final des Schweizer Cups in der Sauna von Giffers der erste Wettkampf der Saison. Beide Teams starteten trotz der grossen Hitze, die in der Halle herrschte, engagiert in die Partie. Ohne grosses Abtasten suchten beide Teams den schnellen Torerfolg. So war es dann Eskelinen vergönnt, die zwei ersten Tore für Grünenmatt zu erzielen. Die Freiburger liessen aber die Köpfe nicht hängen und erzielten in der 17. Minute den viel umjubelten Anschlusstreffer. Alexander Fasel kämpfte sich übers halbe Feld und bediente Blanchard mustergültig vor dem Tor. Leider, aus Freiburger Sicht, konnte Grünenmatt kurz darauf einen Pass abfangen und Sebek alleine aufs Tor ziehen. Der tschechische Nationalspieler liess dem Freiburger Krattinger keine Chance. Noch vor Drittelsende kam grosse Aufregung vor dem Tor von Grünenmatt, auf und die Schiedsrichter entschieden auf Penalty für Freiburg. Fasel verwandelte wie gewohnt souverän und brachte die Hoffnung in die Halle zurück.

 Immer wieder Eskelinen

Mit dem 2:3-Rückstand ging es ins zweite Drittel. Freiburg versuchte, nun aggressiver zu spielen und Grünenmatt weniger Platz zu gewähren. Der Gastgeber vermochte in diesem Drittel besser mitzuhalten. Freiburg konnte sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen und mehrere gute Chancen erarbeiten. Einzig bei der Chancenauswertung sündigten die Freiburger. Aber auch Grünenmatt blieb weiterhin gefährlich und verzeichnete in Überzahl sogar einen Lattenschuss. Kurz nach Anpfiff des Schlussdrittels dämpfte erneut Eskelinen die Freiburger Hoffnung auf eine Überraschung, er traf präzise zum 4:2. Den Freiburgern blieb noch genügend Zeit, um den Rückstand wettzumachen. Sie kämpften weiter bis zum Umfallen. Genügend Chancen wurden herausgespielt, doch es haperte an diesem Abend an der Kaltblütigkeit in der heissen Halle. Vier Minuten vor Schluss setzten die Freiburger alles auf eine Karte und ersetzten Torhüter Krattinger durch einen sechsten Feldspieler. Grünenmatt konnte wiederum einen Pass abfangen, und Liechti war es vergönnt, das letzte Tor der Partie zu erzielen.

 Die Form stimmt

 Die Freiburger zeigten sich einen Monat vor Saisonstart in einer sehr guten Verfassung. Im Sommertraining war gut gearbeitet worden. Nur so konnte man während 60 Minuten mit dem oberklassigen Gegner mithalten. Auch spielerisch wussten die Freiburger zu überzeugen. Bei der Chancenauswertung müssen sich die Spieler aber noch steigern.

Den Freiburgern bleibt nun genügend Zeit zur Vorbereitung, um am 16. September in Zollbrück erfolgreich in die Meisterschaft zu starten.

 

 

Telegramm

Frauen: Ärgera scheitert überraschend

E benfalls im 1/16-Final des Schweizer Cups gescheitert ist das Frauenteam von Ärgera Giffers-Marly. Die NLB-Meisterinnen der vergangenen Saison verloren überraschend 4:5 nach Penaltyschiessen gegen 1.-Ligist Zäziwil. Es war eine bittere Niederlage für die Senslerinnen, die 4:2 geführt hatten, insgesamt jedoch zu viele Eigenfehler produzierten. Bis zum Meisterschaftsstart am 15. September wartet also noch viel Arbeit auf die Trainer Jan Jungo und Sascha Kolly. fm

Zäziwil – Ärgera Giffers-Marly 5:4 n. P. (2:2, 1:2, 1:0, 0:0, 1:0)

Tore: 1. Bapst (Wohlhauser) 0:1. 13. Schenk (Aegerter) 1:1. 17. Baeriswyl (Bapst) 1:2. 20. Ambühl 2:2. 22. Sturny (Köstinger) 2:3. 32. Eigentor 2:4. 39. C. Steiner (Ambühl) 3:4. 49. C. Steiner (Ambühl) 4:4.

Penaltyschiessen: Wohlhauser trifft 0:1. Studer verschiesst. Bapst trifft 0:2. Ambühl trifft 1:2. Vonlanthen verschiesst. Kramer verschiesst. Baeriswyl verschiesst. C. Steiner trifft 2:2. Weibel verschiesst. Bigler trifft 3:2.

Ärgera: Roux; Dietrich, Vonlanthen; Weibel, Baeriswyl; Bapst, Sturny, Köstinger; De Roche, Wohlhauser, Feller, Schwab, Semes, Brügger; Etter.

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