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Freiburg von Basel zerzaust

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Eins zu neun – ein brutales Resultat. «Immerhin sah der Match ein bisschen besser aus als das Resultat», sagte Stefan Hayoz am Tag nach der Schlappe. Der Trainer von Floorball Freiburg konnte am Montag bereits wieder lachen. «Direkt nach dem Spiel fühlte es sich natürlich bitter an, aber am nächsten Tag sieht es gleich wieder ganz anders aus.»

Shorthander als K.-o.-Schlag

Es sei nämlich nicht alles schlecht gewesen, sagt Hayoz. «Die erste halbe Stunde war sogar ganz gut.» Tatsächlich stand es bei Spielhälfte bloss 1:2. Loris Roulin hatte sein Team in der 6. Minute sogar in Führung gebracht. Den Stecker gezogen hat dem Heimteam erst Patrick Mendelins Treffer zum 1:3 in der 33. Minute – ein Shorthander. «Das war matchentscheidend», sagt Hayoz. Danach fiel Freiburg immer mehr auseinander, sechs weitere Male musste der bedauernswerte Torhüter Stefan Krattinger danach bis Spielende noch hinter sich greifen. «Ob es dann am Ende 1:5 steht oder 1:9, spielt nicht wirklich eine Rolle», so Hayoz. Eine solche Schlappe sei ihm sogar lieber als ein 4:5. «Das wird uns wieder auf den Boden der Realität zurückholen. Ich bin überzeugt, dass uns diese klare Niederlage sogar guttun wird.»

Von Basel lernen

Man habe gesehen, dass zu einem Team wie Basel eben doch noch ein ganzes Stück fehle. «In der dritten Linie hat Basel vier Ausländer und einen Nationalspieler. Gegen dieses Team darfst du dir gar nichts leisten, keine Fehler, da jede hundertprozentige Chance ein Tor ist, und keine Strafen, da jedes zweite Powerplay einen Treffer bedeutet.» Bereits im ersten Saisonduell hatten die Freiburger neun Gegentreffer kassiert, hatten bei der 7:9-Niederlage im Oktober in Basel aber besser dagegengehalten. Allerdings kommen die Nordwestschweizer kurz vor Beginn der Playoffs auch immer besser in Fahrt. Eine Woche vor dem 9:1-Erfolg in Freiburg hatten sie beim sechstplatzierten Gordola gar 13:4 gewonnen. «Wir werden uns diese Woche das Video von unserer Niederlage sicher noch genau anschauen. Denn von einem Gegner wie Basel können wir definitiv noch viel lernen.»

Drei Spieltage stehen bis zum Beginn der Playoffs noch an. Die viertklassierten Freiburger haben sieben Punkte Vorsprung auf das fünftklassierte Ticino Unihockey. Damit haben sie das Heimrecht für die Viertelfinals so gut wie auf sicher. «Das wäre super, vor allem weil es danach aussieht, als würden wir auf ein Tessiner Team treffen. Wenn wir nicht zweimal ins Tessin müssen, wäre mir das natürlich recht.»

«Vor niemandem verstecken»

Im Idealfall könnte Freiburg sogar noch die Kloten-Dietlikon Jets vom dritten Rang verdrängen – und so eine mögliche Halbfinal-Konfrontation mit Basel vermeiden. «So weit habe ich ehrlich gesagt noch nicht geschaut. Ich bin schon froh, haben wir unser Hauptziel, die Playoff-Qualifikation, geschafft.» Jetzt wolle man in den verbleibenden drei schwierigen Spielen gegen Gordola, Kloten-Dietlikon und Thurgau noch ein, zwei Siege und damit Schwung für die Playoffs holen. «Dann werden wir schauen, was noch alles möglich ist. Wir wissen, dass wir uns grundsätzlich vor niemandem verstecken müssen – daran ändert auch der Match vom Sonntagabend nichts.»

Telegramm

Freiburg – Basel 1:9 (1:1, 0:3, 0:5)

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. 278 Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler.

Tore: 6. L. Roulin (L. Barbey) 1:0. 11. M.  Sutter 1:1. 26. O. Svatos (J. Pluhar) 1:2. 33. P. Mendelin 1:3. 38. N. Schwob (O.  Blomqvist) 1:4. 42. R. Staudenmann (J.  Pluhar) 1:5. 44. J. Pluhar (R. Staudenmann) 1:6. 55. P. Mendelin (O. Blomqvist) 1:7. 58. N. Schwob (O. Blomqvist) 1:8. 60. O. Svatos (R. Staudenmann) 1:9

Männer. Nationalliga B (alle 19 Spiele): 1. Basel 49. 2. Thurgau 45. 3. Kloten-Dietlikon 39. 4. Freiburg 36. 5. Ticino Unihockey 29. 6. Gordola 28. 7. Davos-Klosters 25. 8. Langenthal Aarwangen 24. 9. Eggiwil 22. 10. March-Höfe Altendorf 21. 11. Grünenmatt 18. 12. Sarganserland 6.

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