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Freiburg wieder auf Aufstiegsplatz

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Seit Jahren lechzt die Freiburger Unihockey-Szene nach einem Team, das in der Nationalliga spielt. UH Freiburg besitzt gute Chancen, sich diese Saison immerhin für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Vier Runden vor Schluss liegen sie auf dem zweiten und letzten Play-off-Rang. Das Heimspiel vom kommenden Sonntag gegen den Leader dürfte bereits von entscheidender Bedeutung sein.

Das Spiel vom Wochenende hatte Freiburg lange im Griff und liess sich erst im letzten Drittel durch einen umstrittenen Schiedsrichterentscheid irritieren. Am Ende reichte es trotzdem zum verdienten Erfolg. Freiburg begann stark und erarbeitete sich früh gute Abschlussmöglichkeiten. Doch mangels Chancenauswertung führten die Gäste nach dem ersten Drittel nur 1:0. Im Mittelabschnitt liess das nächste Tor nicht lange auf sich warten. Olivier Spicher erhöhte schnell auf 2:0. Doch die Freiburger Freude hielt nur kurz an. Den Zürcher Hausherren gelang nach einem Prellball der Anschlusstreffer. Freiburg reagierte entschlossen und suchte den direkten Weg aufs gegnerische Tor. Alexander Fasel und erneut Olivier Spicher erhöhten bis zur zweiten Sirene auf 4:1.

Zittern nach Strafe

Bassersdorf-Nürensdorf erhöhte den Druck im letzten Spielabschnitt. Doch Freiburg liess wenige Chancen zu und schirmte das eigene Tor gut ab. Plötzlich lag ein Zürcher Feldspieler im Freiburger Tor. Die Schiedsrichter taxierten das Vergehen als grobes Foulspiel, und ein Freiburger musste für fünf Minuten auf die Strafbank. Bassersdorf-Nürensdorf nutzte die Gelegenheit aus und fand den Anschluss mit zwei schnellen Toren wieder. Mit grossem Einsatz hielten die Freiburger dem Druck stand; ein Treffer ins verlassene Tor war dann die Zugabe für eine lange Zeit gute Vorstellung.

Ärgera chancenlos

Weniger gut lief es dem anderen Freiburger 1.-Liga-Team. Abstiegskandidat Ärgera verlor gegen Tabellenführer Olten Zofingen diskussionslos mit 6:2. Dabei begann die Partie besser für die Gäste: Jungo nutzte in der 7. Minute seine Freiheiten zur Führung. Die Gastgeber dominierten das Spiel mit viel Ballbesitz – die Sensler hielten aber mit einer gut organisierten und konzentrierten Defensive dagegen. Diese wurde kurz vor der Pause mittels Weitschuss aber doch noch geknackt.

Die ersten 20 Minuten schienen viel mentale Kraft gekostet zu haben, was Olten bereits nach 52 Sekunden im Mitteldrittel zur 2:1-Führung ausnutzte. Der Unterschied auf dem Papier zeigte sich nun auch auf dem Platz: Olten spielte konstant stark weiter und konnte sich im Gegensatz zu Giffers-Marly noch steigern. Die Gastgeber schalteten und walteten nahezu nach Belieben und zogen nach 40 Minuten bis auf 5:1 davon.

Das letzte Drittel ist schnell erzählt: Das kurze Aufbäumen durch Nösbergers 5:2 wurde jäh mit dem 6:2 niedergeschlagen. Olten liess den Ball weiter kontrolliert in den eigenen Reihen laufen und so konnte Ärgera nur mit schnellen Kontern gefährlich werden. Da diese selten und nicht sehr effizient durchgeführt wurden, blieb es für die Gäste bei den mageren zwei Toren.

Ärgera blieb die Erkenntnis, dass Spielen auf hohem Niveau momentan zwar möglich ist, nicht aber über die volle Länge gespielt werden kann. Die Lage in der Tabelle bleibt damit für Giffers-Marly ziemlich hoffnungslos. be/mb

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